Der Wahnsinn hat einen Namen! - 125 Jahre FFW Sinzendorf!!!

Der Wahnsinn hat einen Namen „125 Jahre FFW Sinzendorf“! Jeden Tag das Festzelt picke-packe voll und die Festbesucher außer Rand und Band. Mann waren das „heiße“ vier Tage! Angefangen mit dem Tag der Jugend unter dem Motto „Auf der Alm geht’s Hoaß her“ mit der Band „Hoaß“, zog sich das Thema „Hoaß“ über die gesamten Feierlichkeiten. Dabei war nicht das Wetter gemeint, denn Schirmherr Oliver Brückl schien eine Formel zur Einteilung der jeweils benötigten Wetterlage entwickelt zu haben.

Ganz nach dem Leitsatz „Lasst Taten sprechen“, fasste er seine Ansprachen angenehm kurz, schaffte es aber, immer wenn es darauf ankam, ein optimales Festwetter aus dem Ärmel zu schütteln. So zog sich beim offiziellem Festauftakt am Freitag pünktlich der Regen zurück und es blieb trocken. Das gleiche Prozedere dann auch am Samstag und Sonntag. Zum Festausklang am Montag war es ganztägig sommerlich heiß. Da konnten die beim Jubelfest aufspielenden Bands und Blaskapellen natürlich nicht zurückstecken.

Ob mehr rockig mit „Hoaß“, „Waidler Power“, „WoidRocker“ und „Stoapfälzer Spitzbuam“ oder zünftig wie die „Perlhütter Musikanten“ aber auch „Da Blech­scho`n“, sie alle heizten den Mitfeiernden dermaßen ein, dass es keinen lange auf seinem Sitzfleisch hielt. Auf den Bänken stehend oder in langer Polonaise durchs Zelt ziehend veranstalteten alle jeden Tag einen gigantischen Budenzauber. Wem der Trubel im Zelt zu viel wurde, der suchte sich ein ruhigeres Plätzchen außerhalb, vergnügte sich gegebenenfalls beim Autodrom, der Schiffschaukel oder an den Losbuden. Verliebte kauften sich beim „Zuckerlkramer“ Süßes oder schenkten ihrem Herzerl ein Herzerl. Für jeden also ein wahnsinniges Angebot mit vielen positiven Wahnsinnigen, die alle einen wahnsinns Beitrag zu diesem gelungen Jubelfest der Sinzendorfer Wehr beigetragen haben. Dazu noch für alle Glücksritter die Aussicht, bei der großen Tombola einen Haupttreffer zu landen.