Hauptversammlung JFG 2017

Mit der Be­grüßung der Anwe­senden im Rötzer Sportheim eröffnete Vorstandssprecher Stephan Decker die Hauptversammlung der „JFG Schwarzachtal Oberpfalz“. Nach einer Gedenkminute an die verstorbenen Mitglieder zog er ein kurzes Resümee über die Aktivitäten des Vereinsjahres seit der letzten Hauptversammlung im Mai 2016. Seitdem, so Decker, ist der Mitgliederstand bei den aktiven Jugendspielern von 123 auf 126 gestiegen. Die Anzahl der Fördermitglieder dagegen hat sich von 29 auf 27 Förderer verringert.

In seinem Tätigkeitsbericht ging Decker vor allem auf den Spielbetrieb der sechs Mannschaften der Spielsaison 2016/2017 ein. In diesem Bereich gab es einige Höhen und Tiefen, mit welchen man im Jugendbereich nicht so rechnen würde. Während die C-Jugend kurz vor dem Aufstieg von der Kreisklasse in die Kreisliga steht, musste die B-Jugend aufgrund einer überaus immensen Verletzungsmisere aus dem Spielbetrieb genommen werden. Die D1-Jugend rangiert momentan in der Kreisliga auf dem zweiten Tabellenplatz. Die A-Jugend belegt derzeit in der Kreisklasse den vierten Platz. Die Juniorenmannschaften der D2 und der D3 tummeln sich im Mittelfeld ihren jeweiligen Gruppe.

 

Weiter führte der Vorstandssprecher auf, dass neben dem regulären Spielbetrieb im Sommer auch Teilnahmen an Hallenturnieren, Organisationen von Trainingslagern, Besuche von Präventionsveranstaltungen und Spielgruppentagungen zu den Aktivitäten des Vereins zählten. Letztlich wurden die Halbrunden mit Saisonabschluss- und Weihnachtsfeiern abgerundet.

 

Als einer der letzten Tagesordnungspunkte stand die Saisonplanung der Saison 2017/2018 an. Hierbei diskutierten die Anwesenden unverbindlich alle möglichen Varianten, wie man auch zur kommenden Spielzeit die jungen Nachwuchskicker bestmöglichst fördern kann durch. Voraussichtlich werden 87 Spieler in die vier Jugendbereiche mit momentanen Stand U19 (11 Spieler / 1 Mannschaft) U17 (15 Spieler / 1 Mannschaft), U15 (23 Spieler / 2 Mannschaften) und U13 (38 Spieler / 2 Mannschaften.) eingegliedert werden. Um eine U19 respektive U17 zu erreichen sollen die Spieler von unten nach oben durchgeschoben werden. Zur Detailplanung für die neue Saison werden sich dann die Verantwortlichen in den nächsten Wochen zusammensetzen. Dabei wird nicht nur zu berücksichtigen sein, ob man alle Jahrgänge von D- bis A- Jugend besetzen kann und ob der Verein fünf oder sechs Mannschaften an den Start gehen lässt sondern ebenso, ob diese Teams auch mit den nötigen Trainern und Betreuern bestückt werden können.

 

Patrick Malterer erwähnte hierzu noch, dass für die kommende Saison auf jeden Fall neue Trainingsanzüge bzw. Jacken bestellt werden müssen, um die neuen JFG-Spieler auszustatten. Nach­dem Stephan Decker auch den Kassenbericht vorgelesen und erläutert hatte, wurde ihm von den Kassenprüfern Christoph Benedikt und Rainer Wutz eine ordentliche Arbeit bescheinigt und anschlie­ßend der gesamten Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt.

 

Die turnusmäßig alle zwei Jahre stattfindende Neuwahl der Vorstandschaft ging in der Folge unter der Leitung von Benedikt Christoph recht zügig über die Bühne. Als gleichberechtigte Vorstände leiten Patrick Malterer (SV Schönthal), Sebastian Kunert (FC Rötz), Martin Bauer (VfR Premeischl) und Günther Gruber (SV Bernried) die Geschicke des Vereins. Des Weiteren wurden jeweils ein Vertreter der Stammvereine in das Gremium der Vorstandschaft als Beisitzer gewählt: Thomas Beier (SV Schönthal), Karl Mehltreter (FC Rötz), Stephan Decker (VfR Premeischl) und Hans Sturm (SV Bernried). Als Kassenprüfer fungieren Rainer Wutz und Benedikt Christoph.

 

Mit einer Vorschau auf das laufende Vereinsjahr beendete der alte Vorstandssprecher Stephan Decker als letzte Amtshandlung die Hauptversammlung der „JFG Schwarzachtal“. Zu guter Letzt gab Decker einen kurzen Rückblick auf seine achtjährigen Amtszeit (seit Gründung des Vereins im Jahr 2009) als Vorstand, bedankte sich bei den Vorstandschaftsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und wünschte sich als Schlussappell, dass die Funktionäre und Stammvereine auch weiterhin an einem Strang ziehen.