Gelungener Auftakt der Rannersdorfer Kirwa - Montag Nachkirwa

Wie es sich für eine intakte Dorfgemeinschaft gehört, halfen schon beim Herrichten viele Hände mit.
Wie es sich für eine intakte Dorfgemeinschaft gehört, halfen schon beim Herrichten viele Hände mit.

„A guade Kirda dauert bis zum Iada“. So lautet ein alter Spuch für dieses frühere Hochfest. Die Ran­nersdorfer Kirchweih dauert zwar traditionell „nur“ bis Montag, doch „a guade Kirda“ ist diese allemal. Für einen hervorragenden Start in ihre Kirda sorgte die FFW Rannersdorf dann am Kirwa-Samstag, bei dem auch der Brauchtum des Kirwa-Baumaufstellen gepflegt wurde. Schon beim Herrichten des Baumes waren sehr viele Hände tätig. Das hervorragende Gemeinschaftsgefühl zeigte sich dann, als mit purer Muskelkraft unter dem Kommando von Martin Weichs der von Josef Späth gestiftete 25 Meter ho­he Baum in die Senkrechte gehievt wurde.

Die große Zuschauerkulisse und das sommerliche Wetter ließen zudem auf mehr hoffen. Dieser Wunsch ging auch in Erfüllung. Folglich hatten dann die fleißigen Helfer der „Floriansjünger“ aufgrund des sommerlichen Wetters und dem zahlreichen Be­sucherzuspruch alle Hände voll zu tun, dem Verlangen der Gäste nach diversen Durstlöschern her zu werden. Aufgrund des verheißungsvollen Auftakts und den ausgezeichneten Wetterprognosen wird sich die Dorfgemeinschaft auch bei der „Nachkirwa“ am Montag unter der Federführung des Schützenvereins „Auerhahn“ über einen regen Besucherzuspruch freuen können. Für eine nicht vorhergesehene schlechte Witterung wären die Rannersdorfer mit einem Zelt gewappnet. Ab 19 Uhr werden dann die Ranners- und Zillendorfer ihr „Kirwa-Wochenende“ mit dem Kesselfleischessen ausklingen lassen und wenn es bei bester Stimmung weit über die Nacht hinauslaufen wird, wird sich dann ihr Kirwa-Spruch noch bewahrheiten: „A guade Kirda dauert bis zum Iada“.