Bergfest wieder ein Erfolg

Das Bergfest ist Kult in Geigant. Dieses Fest am Fuße des Hieners findet bereits seit 47 Jahren immer am ers­ten Wochenende im August statt. Durch die wohl einmali­ge Lage des Festplatzes, unter Schatten spendenden Bäumen harmonisch in die natürliche Um­gebung eingefügt, mit einem herrlichen Panoramablick Blick über den Geiganter Kessel, hat es viele Anhänger aus der näheren und weiteren Umgebung gewonnen. Dies bewies auch die immense Beteiligung an Vereinen zum Auftakt am Frei­tag. Für den Samstag hatten die „Wetterfrösche“ aller­dings eine gemischte Wetterlage vorhergesagt. Nichtsdestotrotz zog es das Volk der Gei­ganter auf ihren Berg, alle widrigen Wettermel­dungen ignorierend. Diese „Dickschädeligkeit“ wurde be­lohnt:

Das Wetter hielt! Auf ihren Sitzflächen hielten es allerdings die Bergfestfans nicht lange aus. Und das keineswegs, weil die Sitzgelegenheiten nass waren. Vielmehr sorgte die Band „Woast scho“ mit dem Geiganter An­dreas Nagler mit fetzigen Sound dafür, dass nur einige auf ihrem Hosenboden ruhig sitzen bleiben konnten. Am Festsonntag kamen dann wieder zahlreiche Gläubige auf den Berg um an der von Pater Johnson Kattayil feierlich zelebrierten Bergmesse teil­zunehmen. Musikalisch durch die Bayerisch-Böhmischen Blaskapelle „Da Blechscho`n“ um­rahmt, wurde diese für die zahlreichen Gläubigen zu einem unvergesslichen Gottes­diensterlebnis in freier Natur.

„Da Blechscho`n“ unterhielt auch beim anschließende Frühschoppen die Bergfestbesucher auf angenehmste mu­sikalische Art, so dass die beim gemeinsame Mittagessen angebo­tenen lukullischen Köstlichkeiten gleich noch besser mundeten. Am Nachmittag wurden dann die Bergfestbesu­cher bei Kaffee und Ku­chen vom Trio „SMS“ auf angenehme Weise auf den Abend einge­stimmt. Hier sorgten dann die Kapelle „Nachtschicht“ bei ihrem Debüt auf der Waldbühne für beste Stimmung. Doch all diese drei rundum gelungenen Bergfestta­ge wären ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen selbstlosen Helfer nicht möglich ge­wesen. Dafür bedankt sich die Vorstandschaft der „Ritterschützen“ recht herzlich.