Jahresabschluss RuKK

Mit dem Schießen um die Vereinsmeisterschaft KK-Pistole in Obernried und der anschließenden Preisverleihung beendete die RuKK Geigant beim traditionellen Jahresab­schlussessen im Vereinslokal Schall ihre Schießsaison. Nach einem Dankeschön an die Wirtsleute für die hervorra­gende Bewirtung während des abgelaufenen Jahres und der wie immer deliziös zu­bereiteten Schweins­haxen zogen Rainer Schall und Gerhard Brückl ein kurzes Resümee über die abgehaltenen Schießveran­staltungen, bei denen man mit den erzielten Leistungen sehr zufrieden sein konnte.

Bei der Preisver­leihung ergaben sich folgende Ergebnisse: Vereinsmeister KK-Pistole wurde Eyk Heinemann mit 86 Ringen. Den Titel des Vizemeister teilten sich Albert Hausner und Herbert Schichl mit jeweils 85 Ringen.Bester bei der Jahreswertung war mit 95 Ringen Rainer Schall vor Herbert Schichl (93) und Eyk Heinemann (91). Die mit der vom Ehrenvorsitzend­en der RuKK Gei­gant Heinrich Mühl­bauer gestifte­ten Mauser 08 Pistole ausgeschosse­ne Ordonnanzmeisterschaft si­cherte sich wie imVorjahr Hans Brückl (40) vor Al­bert Hausner (39). Platz drei belegten Markus Feiner und Konrad Kreitinger (je 33). Schließ­lich und endlich konnte Herbert Schichl das Schießen um die Heinz-Trägler-Gedächtnisschei­be für sich entscheiden. Ausgeschossen wurden die Titel mit folgenden Wertungen: Jahresmeister (10 Schuss - 1x pro Monat - Wertungsscheibe - Waffe / Kaliber: frei wählbar), Vereinsmeister (10 Schuss - 1x pro Jahr - Wertungsscheibe - Waffe / Kaliber: frei wählbar), Ordonanzmeister( 5 Schuss - 1x pro Jahr - Wertungsscheibe - Waffe / Kaliber: Pistole 08 / 9mm), Heinz Trägler Scheibe (3 Schuss - 1x pro Jahr - Blattlscheibe - Waffe / Kaliber: frei wählbar). Bei Gleichstand der erzielten Ringe wurde das nächst bessere Ergebnis aus der Jahreswertung zur Bewertung des Jahresmeisters herangezogen. Bei der Bewertung des Vereinsmeisters war bei Gleichstand die Anzahl der geschossenen 10er Ringe maßgebend. Zum Abschluss ging Gerhard Brückl kurz auf das Tontaubenschießen der RuKK in Bruck ein. Der Wettbewerb hätte eigentlich wieder riesig Spaß gemacht. Dieser wurde aber am Ende durch nicht abgesprochene zusätzliche Gebührenerhebungen seitens des Standbetreibers erheblich getrübt. Er, so Brückl, fühle sich hier finanziell abgezockt und über den Tisch gezogen. Ein weiteres Tontaubenschießen in Bruck werde er daher nicht mehr organisieren. Anschließend wurde über die Teilnahme an einem anderen Standort abgestimmt und dies einstimmig Beschlossen.