Geiganter Dorfweihnacht

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Deshalb hat der Liebe Gott – oder waren es die Menschen – Weihnachtsmärkte erfunden. Und einer der schönsten ist sicher die Geiganter Dorfweihnacht! Was ihn so besonders macht? Da wäre zum einen der prachtvoll geschmückte Christbaum, der mit den von Michael Gruber zugunsten der Sternstunden mit der Dekopiersäge zugeschnittenen Holzsternen von den Käufern geschmückt werden kann.

 

Zum anderen kann sich, wem es in dem Trubel zu viel wird, zur Besinnung auf das eigentlich bevorstehen­de Fest der Geburt Christi „Oase der Ruhe“im Glockenturm zurückziehen. Ein weiterer Augenschmaus sind die harmonisch in den di­rekt dafür prädestiniert­en Kirchplatz eingefüg­ten, weihnachtlich geschmückten Buden, die mit ihrem Lichterglanz für ein besonderes vorweihnachtliches Flair sorgen.

Der Budenzauber mit Christbaumku­geln, Strohsternen, Mützen, Adventsfloristik, Geste­cken und dem warmen Licht flackernder Kerzen lud auch heuer wieder zum Schlendern über den vorweihnachtlichen Kirchplatz ein. Der Gang von Bude zu Bude glich wie alle Jahre einer Schlemmermeile und man konnte sich dabei ganz dem kulinari­schen Genuss widmen. Aber auch die Vielfalt an weihnachtli­chen Kunstgewerbes­tänden und das liebevoll zusammengestellte Kulturprogramm mit dem Kirchenchor St. Bartholomäus Geigant, der Akkordeongruppe Furth i.W. und dem Männerchor Waldmünchen schufen eine Atmosphäre, die Jung und Alt gleicherma­ßen ansprach.

Dabei stand der der weihnachtliche Gedanke „Die Botschaft der Geburt Christi“ wie immer im Mittelpunkt. Schon bei der offiziellen Eröffnung um 14 Uhr, durch das Glockenläuten von St. Bartholomäus und mit den feierlichen Klängen der Blaskapelle „Da Blechscho`n“ wiesen Pater Johnson Kattayil und das Christkind (Emily Weichs) mit seinen Engeln (Pia Stautner, Emma Demel, Laura Uhrmann, Anna Troidl, Thea Gschwendtner, Mona Bösl, Romy Stangl) auf die frohe Botschaft des Weihnachtsfestes hin.