Weihnachtsgrüße aus München

15. Treffen - Gächada Stammtisch in München

 

Fotos und Bericht: Robert Bauer

Korrekturlesung und Fotoaufarbeitung: Walter Schütz

 

München, den 21.11.2019 um 17:00 Uhr trafen wir uns wieder.

 

"Wir" - der Gächada Stammtisch in München. Treffpunkt war jetzt zum 2. mal der Augustiner Klosterbräu am Dom, direkt gegenüber der berühmten Münchner Frauenkirche. Der Plötz Martin vom Roßhof hatte die Aufgabe den 15. Gächada Stammtisch zu organisieren und reservierte uns einen Tisch in den Katakomben unterhalb der Gaststätte.

Wir hatten erneut Dr. Georg Hiltner zu Gast. War er doch zufällig (oder auch bewusst wegen unserem Treffen....) in München und er ließ es sich nicht nehmen, bei unserem Treffen dabei zu sein. Man spürte dass Georg, er selbst überzeugter Oberpfälzer, Wohlgefallen an unseren Treffen gefunden hat.

 

Georg war ja bereits am 14. Dezember 2018 bei unserem Treffen in Altperlach dabei; nachzulesen in unserem Bericht vom letzten Jahr. Georg besitzt einige Oldtimer und darunter auch einen Lanz. Seine Oldtimer und seine Leidenschaft und Teilnahmen an alten Oldtimer Rallys sind immer ein aufheiterndes und abendfüllendes Gesprächsthema.

Diesmal wurde auch ausgiebig über Krankheiten gesprochen z. Bsp über "d'Frois" oder auch im Volksmunde genannt: Baumhackerl; was auch teilweise gehörige Schmerzen verursacht. Da am Tisch auch eine Ente bestellt wurde, unterhielt man sich auch über "d'Wusala" (kleine Enten). "Bibala" dagegen sind die frisch geschlüpften Hühner; meistens sind diese auch "grusgöl" (gelb). Die Betitelung des "Vaters" wurde auch durchdiskutiert, da der "Vater" in der Vergangenheit und auch noch heute als z. B. "Dad", "Dadda", "Voda" bezeichnet wird. So hört man auch eine Verwandtschaft raus zwischen dem oberpfälzisch und südtirolerisch. Wurden die Eltern ja früher noch "gesietzt"

Und sind die "Schoanbladl" nicht was Feines ?! Dieses aus Erdepfl in der "Rean" zubereitetes Gericht ist auch ein Gedicht. Wurden "Schoanbladl" vor einiger Zeit auch noch "Fuchsfouda" genannt. Ja natürlich; und da "Riebla" darf natürlich auch nicht fehlen; kann man doch die verschiedensten Speisen dazu essen, wie z..B. Apfel-/Pflaumenmus, Schwammerlbröi, Sauerkraut, a "gstegglte Mül" Eigentlich war es ein "Armen-Essen"- einfach zum Zubereiten mit wenig Aufwand und geringe Kosten.

 

Leider war es in den Klosterwirt-Katakomben relativ laut und man von den unterschiedlichen Gesprächen am Tisch nicht so viel mitbekommen. Deswegen ist dieser Bericht diesmal nicht in der gewohnten Länge ausgefallen.

 

Walter hat sich diesmal wieder das Stammtisch-Schildl geschnappt und Arnold organisiert den nächsten Stammtisch in ca. 3-4 Monaten.

 

 

Enden wollen wir allerdings nicht, ohne nicht noch vorher an alle daheim "Frohe und Gesegnete Weihnachten 2019" zu wünschen und natürlich auch jetzt schon ein vor allem gesundes und friedvolles Neues Jahr 2020 zu wünschen.

 

Wir hören, sehen und lesen uns wieder im Neuen Jahr 2020.

 

In diesem Sinne.....

 

Euer "Gächada Stammtisch" in München