"Geiganter in München"

Mo

23

Dez

2019

Weihnachtsgrüße aus München

15. Treffen - Gächada Stammtisch in München

 

Fotos und Bericht: Robert Bauer

Korrekturlesung und Fotoaufarbeitung: Walter Schütz

 

München, den 21.11.2019 um 17:00 Uhr trafen wir uns wieder.

 

"Wir" - der Gächada Stammtisch in München. Treffpunkt war jetzt zum 2. mal der Augustiner Klosterbräu am Dom, direkt gegenüber der berühmten Münchner Frauenkirche. Der Plötz Martin vom Roßhof hatte die Aufgabe den 15. Gächada Stammtisch zu organisieren und reservierte uns einen Tisch in den Katakomben unterhalb der Gaststätte.

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Di

07

Aug

2018

Nachruf Jos Rückerl

 

 

Alle Menschen lassen ein wenig von sich selbst zurück, wenn sie weggehen.

 

DAVID ROCHFORD

 

Der Gächada-Stammtisch möchte hiermit unser tief empfundenes Beileid an die Familie von unserem „Jos“ ausdrücken.

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So

17

Dez

2017

Weihnachtsgrüße vom Münchner-Gächada Stammdisch

12. Gächada Stammtisch-Treffen in der Echardinger Einkehr - 01.12.2017

Text: Robert Bauer Korrekturlesung: Walter Schütz        Fotoaufarbeitung: Walter Schütz

 

Servus liabe Gächada und alle in unserer Umgebung Angesiedelte.

Unser "Gächada Stammtischtreffen" fand diesmal in der "Echardinger Einkehr"; in der Maikäfersiedlung in München /Ramersdorf statt. Zum Hauptthema dieses mal war: "boarisch" mit einem Star - Gast in unserer Runde !!! Hierzu gleich dann weiter unten.....

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Mi

02

Aug

2017

Neues Lebenszeichen aus München

11. Treffen des Gächada Stammtisches in München am 23. Juni 2017

Text/Fotos: Robert Bauer

Korrekturlesung/Fotoaufarbeitung: Walter Schütz

Liebe Stammtischler, Gächada, Gächada Umgebler und Fan’s des „Gächada Stammtisches“! Wir trafen uns bereits zum elften mal in der Landeshauptstadt München. Als Domizil des Treffens hat sich Peter Krzysteck diesmal den „Augustiner am Dom“ ausgesucht. Anwesend waren diesmal: Arnold und Georg Wagner, Walter Schütz, Alois Ruhland, Eugen Gottswinter, Peter Krzysteck, Johann Kärtner, Robert Bauer und auch einen neuen Gast konnten wir in unserer Runde begrüßen...; Dazu später.

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10. Geiganter Treffen - Braunauer Hof

Text: Robert Bauer Korrekturlesung: Walter Schütz

Servus und griaß Eich.

 

Es gibt uns noch !

Nach doch einer längeren Winterabstinenz haben wir uns wieder am 17. März 2017 getroffen; dieses mal hatte der Kartner Hans die Aufgabe, die Lokalität auszusuchen und er hat sich für den "Braunauer Hof" entschieden, ganz in der Nähe des Viktualienmarktes.

Aus terminlichen Gründen konnten diesmal nicht teilnehmen unser Rückerl Sepp (feierte 60gsten Geburtstag – alles Gute noch vom Stammtisch) und unser Summerer Hans.

 

Nachdem das "Heilige Objekt" - unser Stammtischschildl - inmitten des Tisches aufgestellt war, konnte es losgehen, alle Neuigkeiten aus unserer Heimat auszutauschen; man hatte sich ja jetzt längere Zeit nicht getroffen.

Auch die Vergangenheit wurde wiederum akribisch durchleuchtet; so war u. a. dieses mal das Hauptthema unsere "ehemaligen" Lebensmittelgeschäfte in Geigant; also von "annu dazumal".

 

Folgende sind uns da eingefallen (ohne Gewähr):

1. Schallbeck / Wirtsbeck 2. Draxler 3. Kartner (Beck) 4. Kramer Mare 5. Drahdwewa Fane (Lommer Fane; Franziska) 6. Friedl (Fridolin Ruhland) 7. Schränamüllner Franz (weiblich - Franziska Schwarz)

 

Metzgereien: 1. Schall Luck und Edi 2. Brä Done / Traudl 3. Brä Fine

 

Und zu jedem einzelnen dieser Geschäfte gab's auch kleine Anekdoten. Viel dazu beitragen konnten deshalb auch unsere Senioren im Kreise des Stammtisches, wobei wir "Jungen" uns ja auch noch zum größten Teil daran erinnern konnten. Es ist immer eine tolle Sache und höchst interessant, wie viel Kenntnisse aus der Vergangenheit existieren. Walter hatte sich diesmal wieder die Mühe gemacht, Raritäten an Foto's und Bildern in einem Album zusammen zu stellen; auch von bisherigen Stammtischtreffen.

 

Was gab's sonst noch in der Runde aus vergangenen Zeiten ?

 

A) Friedl (Mühlbauer) - bei den Friedl hat man sich früher immer getroffen - deshalb wurde es auch das "Doafhaus" genannt, wo sich alles abgespielt hat

 

B) Grabberl Hein (sen.) / Horex - beide sind öfters gemeinsam nach einem Wirtshausbesuch heimgegangen - die Beiden hatten dann öfters so super toll zweistimmig gesungen - es war wirklich traumhaft, den Beiden zuzuhören - ich selber kann mich noch gerne daran erinnern, extra im Bett wach geblieben zu sein, um nur auf Beide zu warten, bis sie heimgegangen sind - jedes Mal hatte ich mich darauf gefreut, und konnte es nicht erwarten, bis sie endlich heimgingen

 

C) Grabberl Hein (jun.) - er war es, der mir den Spitznamen "Stoach" gegeben hat; und den ich auch nie mehr losgeworden bin - sogar s'Krama Marl sagt heute noch zu mir, wenn ich bei ihr aufschlage in der Wirtschaft: "Stoache griaßde" - oder, wenn ich mich an unser 3. Gächada Stammtischtreffen am 08.11.2013 in der Forschungsbrauerei in Altperlach erinnere; als unser Krzystek Peter zum ersten mal dazugekommen ist; sich jeder vorstellte; er keinen "Bauer Robert" kannte; sich auch nicht daran erinnern konnte; Walter ihm dann sagte, ich sei der "Stoach"; man kann sich wirklich nicht vorstellen, wie lauthals Peter dann plötzlich loslachte und meinte: "was, des is der Stoach?"; von diesem Moment an kannte er mich wieder - oder folgender Fall: ich stand mit einigen beim "Kramer Marl" draußen (war schon längere Zeit in München) - als von der Gegenseite drüben vom Brä die Schützn Evi (damals ca. 13 Jahre) mit ihrer Schwester plötzlich rüber schrie: "Stoach, griaßdi"; ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht wusste, wer das überhaupt war So - dass also von früher.

 

Dann mussten noch folgende Grüße an den "Gächada Stammtisch" ausgerichtet werden; so z.B.: - vom Seejackl Thomas - vom Müller Peter - vom Zwirner Hanse (per e-Mail) - vom Kienberger Erwin und seiner Marianne Herzlichen Dank hierfür; wir haben uns unbandig darüber gefreut !!

 

Ein weiteres Thema war dann auch die "Landsmannschaft Gleißenberg" in München, wo ja unser Ruhland Alois (Hansn Alois von der Oaneid) Vorstandsvorsitzender ist: - diese 1926 gegründet wurde und damals an die 150 Mitglieder hatte - Landsmannschaften wurden damals viele auswärts gegründet - auch aus dem Grund; man hatte damals kein Geld, um einmal heim zu fahren - Heimfahrten dauerten damals noch 2 Tage (siehe auch Bericht vom 7. Treffen vom 20. Februar 2015 in den Augustiner Bräustuben)

 

So, jetzt kommen wir wieder zurück ! Die Zusammenkunft endete dann so um 23:00 Uhr. Das "Stammtischschildl" hat diesmal unser Peter Kryzstek mit nach Hause nehmen dürfen; somit ist Peter an der Reihe, das nächste "Gächada Stammtischtreffen" zu organisieren und das entsprechende Wirtshaus aussuchen zu dürfen. Das nächste Treffen ist angedacht so ca. Juni 2017 rum.

 

Also, liebe "Gächada" und "Umgebler"; pfüad eich und bis bald.

Euer "Gächad-Münchner" Stammtisch.

Gasthaus zur Post Haar - Besuch Psychatriemuseum Haar

"9. Gächada Stammdisch"

9. Gächada Stammtischtreffen

Verfasser / Fotos: Robert Bauer (Girglmichl / Jobsterer)

Korrektur-Lesung: Arnold Wagner / Walter Schütz

 

21. April 2016 - dieser Tag sollte ein unvergessener werden - und bleiben

An diesem unserem inzwischen 9. "Gächada-Stammtischtreffen" in München hatten wir gleich zwei Höhepunkte zu verzeichnen - doch jetzt erst mal langsam und von vorne:

Als Organisator und offizieller "Stammtischschildl-Besitzer" durfte sich diesmal unser (Hanner) Wagner Arnold auszeichnen. Arnold war ja im Besitz des Stammtischschildls im letzten Vierteljahr und es ist ja seit Existenz dieses "Kulturnachweises" der Brauch, dass dieses immer den Besitzer für das nächste Vierteljahr wechselt; derjenige auch das nächste Treffen organisieren "darf".

 

Diesmal hatte Arnold eine Lokalität in Haar ausgesucht, und zwar den "Gasthof zur Post"; um 19:00 Uhr. Dass er "Haar" als Stammtischtreffen auswählte, kam nicht von ungefähr. Dies wurde zum Ersten seine Zweitheimat und zum Zweiten war da für 45 Jahre sein Arbeitsplatz. So - und jetzt kommen wir zu dem Eingangs erwähnten ersten Glanzpunkt (unter Vermeidung und Nutzung von englischen Schlagwörtern wie z. B. "Highlight" - gesprochen: Heileit).

 

1967 begann Arnold seine Ausbildung zum Krankenpfleger" im damaligen Nervenkrankenhaus Haar. Zu dieser Zeit war das eine psychiatrische Großklinik mit rd. 2700 Betten. Über Aus- und Weiterbildung hat er sich bis zum Leiter der Stabstelle Controlling hochgearbeitet. Die heutige Klinik hat noch ca. 940 Akutbetten und ca. 350 forensische Betten und ist in KBO/IAK/KMO (Kliniken Bezirk Oberbayern/Isar-Amper-Klinikum/Klinikum-München-Ost) umbenannt.

 

Durch seine langjährige Tätigkeit, sein umfangreiches Wissen und seine noch bestehenden Verbindungen, hat Arnold immer noch Zugang zu den Gebäuden der Klinik und konnte uns Stammtischlern eine interessante Führung bieten. Als Unterstützung hatte Arnold seinen Bruder Georg, welcher uns mit seinem Kleinbus um 17:00 vom Bahnhof in Haar abholte und ins Klinikum, wo wir von Arnold bereits erwartet wurden, transportierte. Nebenbei angemerkt: Georg hatte 1978 dort seine Ausbildung als Verwaltungsangestellter begonnen und hat daher ebenfalls fundierte Kenntnisse über das Krankenhaus.

 

So - jetzt wieder zurück: Arnold erwartete uns bereits zu einer Führung in das "Psychiatrie-Museum". Hierzu auch ein herzliches Dankeschön an Frau Midasch, die Leiterin des Museums. Da diese Niederschrift hier zu umfangreich werden und den Rahmen sprengen würde, belassen wir es in der folgenden Kurzform. Detaillierte Informationen können auch auf folgenden Internet-Seiten nachgelesen werden: http://www.bezirkskrankenhaus-haar.de/ http://www.kbo-iak.de/ http://www.iak-kmo.de/index.php?id=411.

 

Los ging es im Museum mit der geschichtlichen Entwicklung der Psychiatrie, der Eröffnung der damaligen Kreisirrenanstalt Eglfing im Jahre 1905, der Weiterentwicklung nach Haar 2 im Jahre 1912, bis zur heutigen Zeit. Das Krankenhausgelände umfasst rd. 132 ha und ist im Pavillonstil erbaut. Die einzelnen Pavillons stehen unter Denkmal- und Ensembleschutz. Durch die massive Bauweise können die Gebäude noch heute voll genutzt werden.

Arnold berichtete weiter über die damalige und aktuelle Struktur und Versorgung der psychisch Kranken, deren Lebensweise, Unterkunft, Kleidung und Dienstzeiten des Personals usw. Dokumentationen anhand von Rapportbüchern, Werke von psychisch Kranken, wie z. B. Zeichnungen oder auch eines selbst zusammengebastelten "Polizei-Fahrrades mit Blaulicht und Radarmessgerät" (der "Erfinder" hatte sich eingebildet, Polizist zu sein), die Ausstattung der Stationen damals und heute, den Kinderstationen, der Elektoschocktherapie, die Behandlung mit Psychopharmaka, und früherer Zwangsmaßnahmen als Behandlungsmittel. Auch über das dunkle Kapitel der Psychiatrie in der nationalsozialistischen Zeit von 1933 bis 1945 berichtete uns Arnold ausführlich. Themen wie, Zwangssterilisierung, Euthanasie, Selektion und Deportation in Vernichtungsanstalten wurden nicht ausgeklammert.

Alle anfallenden und interessierten Fragen konnten von Arnold und unter teilweiser Mithilfe von Georg (Schorsch) beantwortet werden. Zum Schluss trugen wir uns in das vorliegende Besucherbuch ein.

Nach dem Ende der Führung und dem Verlassen des Museums hat man uns allen doch angemerkt, wie noch über das soeben Gehörte schwer nachgegrübelt wurde; es hat uns alle schwer beeindruckt. Als Nachschlag wurden wir noch durch das Krankenhausgelände gefahren; jedes Gebäude wurde erklärt wie z. B. Stationen, ehemalige Handwerksbetriebe, Küche, Betriebsversorgung, ehem. Wasserturm etc., allerdings war in der Kürze der Zeit kein Zugang auf die Stationen möglich; Bediensteten-Wohnungen (auch, wo Arnold seine erste Unterkunft hatte, sowie sein späteres Büro); die evangelische und die beiden katholischen Kirchen; die katholische Kirche in Haar 2 „Maria Sieben Schmerzen“ ist ein Jugendstiljuwel und sehenswert, leider war sie um diese Zeit bereits geschlossen. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass das Klinikgelände für Jedermann und jederzeit frei zugänglich ist und sich für Spaziergänge in einer sehr schönen Parkanlage bestens eignet. Es waren 1 1/2 Stunden, die wirklich unvergessen bleiben werden und wir möchten uns hiermit ganz herzlich für die professionelle Führung und die Fahrt durch das Areal mit dem Kleinbus bei Arnold und Schorsch recht herzlichen bedanken.

 

Mit einiger Verspätung kamen wir dann bei der Wirtschaft "Alte Post" in Haar an. So - und jetzt gibt's ja noch einen zweiten Höhepunkt wie versprochen zu erwähnen: Zu diesem Treffen konnten wir einen neuen Teilnehmer begrüßen, der 1943 in Geigant geboren wurde und dessen Mutter die Hanner Mare war. Den alt eingesessenen Geigantern ist der Name sicher noch ein Begriff - es handelt sich um "Eugen Gottswinter" und wollen jetzt etwas genauer auf ihn zur Erinnerung eingehen.

 

Als Dreijähriger kam Eugen zu seinen Eltern nach Haar. Eugen - ein begnadeter Schafkopfspieler - verbrachte auch immer seine Ferienzeit in "Gächad" und daher war seine erste Frage bei jedem von uns bei der Begrüßung, welche Hausnamen wir haben; nur so war es ihm ein Begriff und konnte uns zuordnen. Gerne zurückerinnern konnte er sich auch an die (Lommer) "Dradwewa Fanny" mit ihrem Kiosk und Lebensmittelgeschäft; sowie auch an den "Schuh"; ihren Sohn Sepp und an den Schrenaban Theo.

 

Gehen wir mal kurz auf die Familiengeschichte zurück: Eugen's Mutter und die "Walzn Fanny" (Waldhof drüben) waren Zwillingsschwestern. Daher war es nicht verwunderlich, dass man beim Stammtisch-Gespräch genauer auf den "Waldhof" im Schwarzholz drüben einging. Der "Walzn-Han" hat den "Waldhof" selbst erbaut und so auch die immer noch existierende Schiffsschaukel. Die "Schiffsschaukel" - genau; an diese konnten wir uns ja auch noch erinnern; hatten doch die meisten von uns mit dieser geschaukelt. Auf dem Rückweg der sonntäglichen Spaziergänge vom "Bleschnberg" oder nach der Schwammerlsuche, war es ja schon Tradition, beim "Waldhof" vorbei zu schauen und wir Kinder mit der Schiffschaukel zu schaukeln. Dann war da noch der "Spruch" vom "Walzn-Han": "ich esse nur, weil es der Brauch ist" Es blieb dann auch nicht aus, über den "Hanner Pfarrer" zu sprechen. Zum "Hanner Pfarrer", der damals u. a. auch in Herzogau tätig war, kann ich selbst eine wahre Begebenheit/Tatsachengeschichte beisteuern: bei der damaligen Taufe wurde ich vom damaligen Pfarrer "Haueisen" schlichtweg einfach vergessen! Daraufhin ging die damalige Hebamme "Bawed" zum "Hanner Pfarrer", der damals zu Besuch bei den "Hanner's" war und bat ihn, mich doch bitte zu taufen, da ich ja vergessen wurde. Der "Hanner-Pfarrer" hat mich dann auch tatsächlich nachträglich getauft. Kurze Zeit danach; ich war mit meiner Mama am Bach unten; wer kam daher; der Pfarrer "Haueisen", der mich vergessen hatte zu taufen; schaute mich an und fragte dann meine Mama; Zitat: "des moine is ejtz dea Bou, dene vogessn ha zum daffa"; Zitat Ende; was meine Mama dann bejahte. Für den Pfarrer "Haueisen" war es immer üblich, vom "Fellabrunn" dem Bach entlang mit dem Gebetsbuch zu gehen um "Brevier" zu lesen; auch bei einem zufälligen Treffen die Hand zu geben und ein "Knieboggerl" zu machen - tja, die "Gute alte Zeit"......

 

Und somit kehren wir in die gegenwärtige Vergangenheit zurück und bleiben beim derzeitigen Pfarrer, der ja bekanntlich aus Indien kommt; deshalb natürlich auch über die kürzlich stattgefundene Indien-Reise gesprochen wurde.

 

Das 9. "Gächada" Treffen endete letztendlich um 23:00 Uhr. Unser "Stammtischschildl" wechselte daher den "Besitzer"; diesmal ist der "Kartner" (Kärtner) Hans der Glückliche; dieses für das nächste Vierteljahr mit nach Hause zu nehmen und das geplanten 10. Treffen im Juli 2016 zu organisieren.

 

Zum Schluss bleibt nur noch zu erwähnen: - Eugen war eine ausgezeichnete Bereicherung und durfte sich auf dem "Stammtischschildl" verewigen - es sich bei diesem Treffen um einen "Hanner Familienausflug" handelte - und wir uns noch mal bei Arnold für die perfekte Organisation und seiner Führung bedanken.

Auch möchten wir uns herzlich bei all unseren "Gächada und Umgebung" für den Zuspruch und positiven Anerkennungen bedanken. Jedes mal wenn man in die Heimat kommt, sind unsere "Gächada Stammtischtreffen" Gesprächsthema Nr. 1.

Wir konnten wirklich zu der Gründungszeit (12. April 2013) noch nicht ahnen, dass wir soviel Zuspruch erhalten/erlangen. Unterstützend hierzu war natürlich auch "unser hauseigener" Zeitungs-Reporter und Unterstützer Fleischmann Arnold (Bex) mit dem bekannten und unvergessenen Zeitungsartikel vom Februar 2014 und seinem Internetauftritt; den inzwischen auch sein Sohn Sebastian mit bearbeitet und auch mit pflegt.

Es wurde sogar eine "Geigant - München"-Seite in's Leben gerufen; ansonsten wäre es wahrlich nicht so einfach, uns in "Gächad und Umgebung" so in Erinnerung zu behalten; und dass ihr "Gächada" auf Eure Jungs in der Weltstadt mit Herz in München stolz sein könnt; so wie wir "Gächada Stammtischler" auch stolz sein dürfen, dort geboren und teilweise auch aufgewachsen sein zu können. Es ist immer wieder herauszustellen, dass wir sagen können:

 

WIR HABEN EINE HEIMAT !!!.

 

In diesem Sinne; Gächada und Umgebung; pfüad Eich und bis zum nächsten mal.

 

Euer Münchner "Gächada Stammtisch"

 

Mai 2016

Weihnachtsgrüße aus München

"8. Gächada Stammdisch"

von Robert "Storch" Bauer und Walter Schütz

2015 12 03 - 8. Gächada Treffen - Lokal: Dicker Mann Text: Robert Bauer und Walter Schütz

 

.... puh, die Terminierung des 8. offiziellen Gächada Treffens war diesmal eine schwere Geburt.

 

Unser Bestreben des Treffens ist doch immer, einen gemeinsamen Termin zu finden, an dem alle "Münchna-Gächada" auch Zeit haben.

 

Durch Urlaub und/oder Geschäftsreisen des noch arbeitenden Volkes ist es daher nicht einfach, einen gemeinsamen Termin zu vereinbaren; auch bei unseren Rentnern ist es nicht immer leicht.

 

Da es sich diesmal im Vorfeld schon rauskristallisiert hat, dass ein Treffen "Aller" im Sommer nicht möglich ist, hat daher Walter ein kleines inoffizielles "Ersatz-Treffen" im September 2015 im "Solalindener Biergarten" organisiert; wozu auch erstmals die Familienmitglieder die Möglichkeit hatten, mal in so ein Treffen rein zu schnubbern um sich gegenseitig auch mal kennen zu lernen (siehe Walter's Bericht in der Bex-Ausgabe vom September 2015).

 

Und es klappte doch noch.

 

Am 03. Dezember 2015 um 18:00 Uhr war es wieder soweit. Das 8. "Gächada-Treffen" konnte stattfinden; bei deftigem Essen und großen Portionen. Anwesend waren: Wagner Arnold und Georg, Walter Schütz, Peter Krzystek, Josef Rückerl, Hans Gruber, Hans Kärtner, Robert Bauer. Wegen einer Weihnachtsfeier konnte der "Hansn Alis" nicht teilnehmen; Josef Rückerl hatte noch einen zusätzlichen Termin mit seiner Frau bei seinem "Bienen-Club" und auch Peter Krzystek musste sich wegen einer Weihnachtsfeier früher verabschieden. Trotzdem haben sie sich noch Zeit genommen, an dem "Gächada-Treffen" kurz vorbei zu schauen. Da Walter in dieser Zeit das Stammtisch-Schildl besaß, durfte er auch das 8. Treffen organisieren. Diesmal wurde das typisch bajuwarische Lokal "Dicker Mann" im Stadtteil "Berg am Laim" (am Michelibad) angesteuert. Die Gesprächsthemen waren natürlich wieder von "Gächada Natur"; die letzten Ereignisse und Vergangenheiten wurden wieder aufgefrischt.

 

Trotzdem kamen auch andere höchst interessante Themen nicht zu kurz. So erzählte Peter Kryzstek hoch Interessantes über seine letzte geschäftliche Reise mit Studenten nach Ekuador und über deren Einwohner und Eingeborene. Thema waren auch unsere Wirtshäuser in "Gächad" und Umgebung; welche es zu unserer Jugendzeit gab; wer damals bei welchem/n "daheim" war; und welche es noch gibt. Da kamen natürlich wieder Erinnerungen hoch wie z.B. da "Machtlschbeacha Wirt"; Gasthaus "Streck" in Katzbach; da "Rabl-Blasch" in Zillendorf ("Seehotel"); und nicht zuletzt da "Schneda-Hahn" in Sinzendorf; einfach unvergessliche und schöne Zeiten mit unglaublichen Geschichten. Walter selbst hatte noch einen Ordner mit alten sensationellen "Gächada" Fotos zusammen gestellt, der während des Essens die Runde machte.

 

Auch wegen dieser Fotos alleine wurde es nicht langweilig; man kam schwer in's grübeln; wie doch die Zeit vergeht.

 

Um 21:15 Uhr wurde dann eine kurze "Zwischen-Inventur" der noch Anwesenden gemacht; und es stellte sich heraus, dass die Abgesandten vom "Oberen Doaf" noch die stärkste Fraktion bildeten mit dem "Hahner-Duo" und dem "Girglmichl Robert; das "Untere Doaf" wurde noch vertreten durch den Schützn Walter und dem Kartner Hans.

 

Da es sich - wie bereits oben erwähnt - bei den wenigsten Anwesenden doch noch um ein "arbeitendes Volk" handelte; man am darauffolgenden Tag (Freitag) noch zur Arbeit gehen durfte, hat man sich schließlich um 22:00 Uhr verabschiedet.

 

Ob jetzt noch anschließend noch jemand bei ihrem Feuerwehr-Häusl kurz (oder länger) vorbei schauten, stand zum Zeitpunkt der Anfertigung dieses Berichts noch nicht fest.

 

Das Stammtisch-Schildl wurde diesmal dem Hahner Arnold ausgehändigt, wobei bereits der nächste "ca.-Termin" für das 9. "Gächada-Treffen" für den April/Mai 2016 angesteuert wurde; Arnold hat das Vergnügen, das nächste Treffen zu organisieren.

 

Auf diesem Wege wünschen wir "Münchna-Gächada-Stammtischler" an alle "Gächada" Daheimgebliebenen mit Umgebung eine erholsame und gesegnete Weihnachtszeit sowie ein Gutes und Gesundes Neues Jahr 2016.

 

Hansn Alis, Hahner Arnold und Schorsch, Krysztek Peter, Kartner Hans, Summerer Hans, Rückerl Jos, Schützn Walter und Girglmichl Robert

 

München, Dezember 2015

Gächada Stammtisch in Solalinden mit Deutz und Eicher

Rückblick des Geiganter Treffens anhand einer PDF von Walter Schütz
kleines Geigant Treffen Okt. 2015.pdf
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Die Gaststätte „Zur Einkehr“ in Solalinden ist ein beliebtes Ausflugsziel im Münchner Osten. Besonders der schattige Biergarten der Einkehr steht hoch in der Gunst der Radfahrer. Die Einkehr liegt ruhig und fernab vom großen Verkehr am Ortsrand von Solalinden. An der Gaststätte führen der RadlRing München und der Panoramaweg Isar-Inn von München nach Wasserburg vorbei. Das schöne Wetter des ersten Oktoberwochenendes nahmen die Geiganter Münchner Walter Schütz, Robert Bauer, Sepp Rückerl und Georg Wagner samt Familien zum Anlass sich zum Münchner Stammtisch im Biergarten Solalinden zu treffen. Aufgrund der kurzfristigen „Planung“ konnten zwar einige in Geigant aufgewachsene nun in München Ansässige nicht teilnehmen, dafür waren mit dem Deutz vom Deutz von Walter Schütz und dem Eicher von Georg Wagner zwei Geiganter Bulldogs noch am Start. Fehlen durfte hierbei nicht das „Wümerer-Kennzeichen“ sowie das Stammtisch-Wandertaferl sowie der „Schmatz“ über die Geiganter Heimat.

7. Gächada Stammtisch

Rückblick Gächada Stammtisch
2015 03 01 7. Geigant Treffen Erstellt
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Wir schreiben Freitag, den 20. Februar 2015 - 18:00 Uhr !

An diesem Freitag fand das 7. Münchner/Gächada Stammtischtreffen statt. Dieses mal war es allerdings äußerst schwer, einen gemeinsamen Termin zu finden, an dem alle Münchner/Gächada teilnehmen konnten. Somit war es diesmal der Hahner Arnold, der aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Was trotzdem echt toll war, dass zwar Krzystek Peter eigentlich auch keine Zeit hatte; trotzdem kurz am Stammtischtreff vorbeischaute. Peter musste tags darauf beruflich für eine Woche nach Ecuador reisen. Wir hatten uns daher über sein kurzfristiges Kommen wirklich gefreut. Unser Stammtischschildl hat der Summerer Hans auch wieder wohlbehalten mitgebracht. Sein Lokalwunsch war diesmal die "Augustiner Bräustuben" in der Landsbergerstrasse. Um es gleich vorwegzunehmen; der glückliche Besitzer des Stammtischschildls ist für die nächsten 3 Monate bis zum nächsten Treffen der Schützn Walter. Zu diesem 7. Treffen waren 3 Ereignisse von Bedeutung:

Zum 1. Hahner Schorsch hatte ein altes Buch aus dem Jahr 1965 (Verfasser: Josef Kraus - päpstlicher Hausprälat) über Gleißenberg/Geigant zum Besichtigen mit dabei. Nur; es konnte nicht die komplette Runde machen, da es der Summerer Hans vor lauter Interesse umgehend unbewusst "eingesackt" hat. Somit ist es momentan nicht möglich, genaueres darüber zu berichten. Auch wir alle Anderen sind natürlich höchst neugierig über dieses Buch über unsere Heimat.

Zum 2. Schützn Walter hatte ein Kommunionfoto der damaligen Gächada 3. Schulklasse (Jahrgang 1957 – Kommunion 1966) dabei, wo sich u.a. der damalige Pfarrer Fenzl und die Klassenlehrerin Frau Metzka befinden. Man muss hier allerdings erwähnen, dass dieses Foto erfreulicherweise der Ederer Josef (Weber Sepp) aus Geigant/Katzbach zur Verfügung gestellt hat - vielen Dank hierfür. Walter konnte daraufhin nach akribischen Nachforschungen alle Namen ausfindig machen.

Zum 3. Dieses mal hatten wir auch einen Gast mit am Treffen, zu dem seit geraumer Zeit Kontakt bestand zwischen ihm und Walter Schütz. Es handelt sich hier um den Ruhland Alois von der Einöde Eschlmais (oberhalb Ponholz), auch bekannt unter seinem Hausnamen "Hansen Alis". Alis ist seit Mai 2014 bereits 55 Jahre in München ansässig. Er kannte auch noch den damaligen Gächada Pfarrer "Neumeyer"; hatte diesen bei Kommunion und Firmung-Vorbereitung. Der "Hansen Alis" hat natürlich bereits durch die Medien und auch durch Mundwerbung über unsere Gächada Treffen gehört; allerdings wurde Alis auch von seinen Bekannten genauestens unterrichtet. Man hat ihm auch echt angemerkt, einmal an dem Gächada-Treffen dabei sein zu können. Natürlich musste man sich erst mal vorstellen (in Fremdsprache "outen"), da ihm niemandem vom Aussehen bekannt war; allerdings ist er mit Hahner Georg und Arnold im Alten Haus schon mal zusammengesessen. Der "Hansen Alis" selbst ist auch "Heimataktiv"; er ist seit 2005 Vorstand der Münchner Landsmannschaft "Gleißenberg und Umgebung". Es war natürlich höchst interessant, seinen Erzählungen zuzuhören. Man erinnerte sich wieder an eine Situation zurück, als wir selbst noch "Jungkinder" waren und unsere Eltern haben von früher erzählt. Höchst interessant war auch, dass zu seiner Zeit (ca. 1959), als er nach München umzog, eine Heimreise noch 2 Tage dauerte; und man damals auch noch übernachten musste. Im Vergleich zu den 70er Jahren, wo auch mehrere von Gächad nach München "auswanderten", es die Autobahnen Regensburg/Weiden und München/Deggendorf noch nicht gab. Hier war man 4 Stunden unterwegs; man musste noch durch Landshut, wo man auch ein paar mal von der Polizei geblitzt wurde. Inzwischen kann die Strecke in 2 Stunden geschafft werden.

Zurück zum "Hansen Alis". Er hat sich auch mit seinem Namen auf dem Gächada Stammtischschildl verewigt. Anhand der Foto's unseres 7. Treffens hat Walter Schütz eine (vor)bildliche Zusammenfassung erstellt.

Als Nachtrag möchten wir "Münchner/Gächada" einmal erwähnen, dass wir aus unserer Heimat immer nur Positives zu hören bekommen; wie toll dieses Gächada Treffen auch zu Hause ankommt und man immer wieder und überall darauf angesprochen wird; man verfolgt alles mit Interesse; auch wir möchten hiermit andeuten und zeigen, dass es uns (noch) gut geht; nicht vergessen werden und wir auch nicht unsere Heimat vergessen. Daher möchten wir uns alle auch einmal recht herzlich bei Fleischmann Arnold (Bex) und seinem Sohn Sebastian bedanken, dass extra für uns eine '"München/Gächad" Webseite eingerichtet wurde (siehe Geiganter Nachrichten => Geigant-München); hierauf sind wir auch mächtig stolz - Danke ! Also bis zum 8. Gächada Stammtischtreffen, dass diesmal als "Stammtischschildl-Besitzer" Walter Schütz organisieren wird. Lokalität und Termin sind derzeitig noch nicht bekannt.

Euer Robert Bauer (Jobsterer/Girglmichl) Walter Schütz und im Namen aller Gächada Stammtischler.

Gächada Stammtisch - Der Sechste

Text und Bilder: Robert Bauer/Walter Schütz

Am 07. November 2014 haben wir uns „Gächada“ erneut getroffen.

Domizil war diesmal auf Wunsch vom Hahner Schorsch das „Weiße Bräuhaus“ im Tal; in der Stadtmitte München’s.

Aus terminlichen Gründen konnten diesmal Peter Krzysteck und der Kärtner Hans nicht teilnehmen, wobei auch der S-Bahn-Streik wohl seine Rolle spielte.


Unser geliebtes Stammtischschildl wurde auch wieder heil mitgebracht. Da Summara Hans hatte auch diesmal die Ehre, sich nachträglich darauf zu verewigen; und bei der später folgenden Auslosung für das nächste Vierteljahr bis zum nächsten Treffen dies auch gleich als „Gewinner“ mit nach Hause nehmen; dafür hatte er ja auch schließlich seinen Tanzkurs sausen lassen, um eben bei dem Treffen mit anwesend sein zu können.

Eines der Hauptthemen diesmal waren die Bulldog’s aus den Baujahren 1956/58; es gab ja zu der Zeit in den Jahren 1956/1957 ja auch noch Schotterstrassen; z.B. auch durch Gächad bis Balbersdorf.

Auch über die Schullehrer/innen wurde gesprochen; so z.B. zur damaligen Zeit in der 7./8. Klasse die Herren Nistler; Kienberger, die Damen Höcherl (1.2/. Klasse), Metzka (3./4. Klasse), Schweiger (5./6. Klasse).

Da kam es schon mal vor, dass in einem Aufsatz mal „gselchte Amerikaner“ vorkamen.

Das Treffen fand diesmal an einem Freitag statt; das hat natürlich den Vorteil, nächsten Tag nicht unbedingt aufstehen zu müssen.

Da Summara Hans hat es sich dann zuletzt auch nicht nehmen lassen, eine Runde auf seine Zwillings-Enkelkinder auszugeben.

Das Freibier wurde dann natürlich kräftig mit unserem (wohl neuem „Schlachtruf“) dreimal „Gächad, Gächad, Gächad“ genossen.

Ein netter Abend ging dann wieder einmal zu Ende und das 7. Treffen in einem Vierteljahr wird dann durch den derzeitigen Schildlbesitzer organisiert werden. Wo und wann das nächste Treffen dann stattfinden wird; da lassen wir uns überraschen.

Servus – Eure „Gächada“

Gächada Stammtisch - Der Fünfte

Endlich war es wieder soweit.

Das Entgegenfiebern zum 17. Juli 2014 und dem 5. Gächada Stammtisch-Treffen war enorm. Der Rückerl Sepp hatte diesmal die Entscheidung, das Lokal zum Treffen auszusuchen; war er doch der letzte Gewinner, unser Stammtisch-Schildl mit nach Hause nehmen zu dürfen.

So trafen wir uns dann diesmal im "Haidhauser Augustiner"; nähe Ostbahnhof.

Allerdings war das Treffen durch zwei Abwesenheiten geschmälert; da Summerer Hans konnte kurzfristig wegen Krankheit nicht teilnehmen; Kryzstek Peter war geschäftlich unterwegs; wobei er dann gleich noch seinen Urlaub mit dranhängte.

Erneut wurde wieder über alte Zeiten geplaudert, wobei doch immer wieder das Gespräch auf unseren ehemaligen Zahnarzt in Geigant zurückgegriffen wurde.

Auch wurde u.a. über Herzogau mit seinem damaligen Freibad erzählt, wo auch alle des Öfteren sich vergnügt hatten.

Und so wie es ausgesehen hat, wurde bei den meisten das Schwimmen im Perlsee in WÜM erlernt; oder auch in der Schwarzach.

Der "Highlight" an diesem Abend waren allerdings auch die Unterschriften auf unserem Stammtisch-Schildl, dass uns sehr an's Herz gewachsen ist.

Der glückliche Gewinner, der das Stammtisch-Schildl für das nächste Vierteljahr bis zum nächsten Treffen mit nach Hause nehmen durfte, war diesmal der Hahner Schorsch.

Somit hat der Schorsch die Ehre, den nächsten Termin und die Lokalität für das 6. Stammtisch-Treffen zu organisieren.

Wir gehen trotzdem vorerst mal nicht davon aus, dass es sein geliebtes Feuerwehrhäusl sein wird (die Insider wissen, was sich dahinter verbirgt....).

 

Viele Grüße nach Gächad aus München.

 

Text: Robert Bauer und Walter Schütz

Wanderpokal des "Gächada Stammtisches"

Text: Robert Bauer und Walter Schütz

Wieder war es mal soweit – am Donnerstag, den 10. April 2014 hat sich der „Gächada Stammtisch“ bereits zum 4. Mal erneut in München getroffen. Das Treffen fand statt beim „Hofbräu Bachmaier“ in der Leopoldstrasse.

Ein Stuhl blieb allerdings diesmal frei - leider konnte der „Summerer Hans“ aus anderweitig terminlichen Gründen nicht teilnehmen; ein Prost auf ihn haben wir uns dann doch nicht nehmen lassen.

Wie in den vergangenen Zusammenkünften, wurden auch diesmal wieder alte Geschichten ausgetauscht; und immer kommen neue Erinnerungen dazu.

Ein „Highlight“ und Überraschung des Abends war dann unser neues Stammtisch-Schild. Fleißig wurde dieses fotografiert und jeder war begeistert.

Dies wird natürlich unser „Wanderpokal“; die Idee davon ist, dass in der ersten Runde die jeweiligen Nachfolger ausgelost werden, die diesen „Wanderpokal“ dann für ein viertel Jahr bis zum nächsten Treffen mit nach Hause nehmen dürfen. Dies soll immer an unsere Heimat erinnern.

Der erste Gewinner war diesmal der Rückerl Sepp; er hat dann auch die Ehre, das nächste Treffen zu organisieren sowie ein Lokal auszusuchen. Der erste (unverbindliche) Vorschlag von ihm war, sich beim 5. Treffen im „Weißen Bräuhaus“ im Tal zu treffen. Dort darf er dann auch die Verlosung des „Wanderpokals“ für das 6. Treffen vornehmen.

Sind dann alle nach 2 Jahren durch, beginnt die „Wanderung“ des „Gächada Stammtisch-Schildes“ wieder von vorne; hier ist dann auch keine Auslosung mehr nötig.

Da diesmal aus terminlichen Gründen das Treffen an einem Donnerstag stattfand, ist es auch nicht verwunderlich, dass sich der Kreis dann so ca. 23:00 Uhr wieder nach Hause begab; hauptsächlich allerdings auch nur wegen den noch „arbeitenden Gächada“.

Die Resonanz war allerdings jetzt schon, dass sich jeder bereits auf das nächste Stammtisch-Treffen freut.

Viele Grüße auch an unsere Heimat „Gächad“.

Gächada Stammtisch

Unter Wikipedia kann man im Internet zum Thema Stammtisch folgendes lesen: Ein Stammtisch ist sowohl eine Gruppe von mehreren Personen, die sich regelmäßig in einem Lokal trifft, als auch der Tisch, um den sich diese Gruppe versammelt. Stammtische sind nicht organisierte Treffen und daher nur ein freiwilliger, aber doch verbindlicher Zusammenschluss von Teilnehmern. Der Stammtisch ist auf dem Land für bestimmte Personengruppen nach wie vor ein wichtiger sozialer Treffpunkt. Hier werden soziale Beziehungen gepflegt und lokale Neuigkeiten ausgetauscht. Stammtische finden auf dem Land nicht nur abends, sondern oft auch nach der sonntäglichen Messe unter der Bezeichnung Frühschoppen statt. Im städtischen Bereich haben sich seit den späten 1990er-Jahren auch Stammtischrunden zu speziellen engeren Themenbereichen gebildet, die oft wie lose zusammenhängende Vereine geführt werden und ebenso dem geselligen Beisammensein wie dem Erfahrungsaustausch und teilweise auch der Vernetzung dienen (z. B. Elternstammtische). Eine Vernetzung von ländlichem und städtischen Stammtisch gibt es seit einiger Zeit in München: Das „Gächada Stammtischtreffen“. Bereits zum dritten mal haben sich eingefleischte in Geigant aufgewachsene und in München wohnende junge Männer zum Stammtisch getroffen. Treffpunkt war diesmal die berühmte "Forschungsbrauerei" in Altperlach. Bei den ersten beiden Treffen haben sich bereits fünf Geiganter dazu eingefunden. Diesmal sind zusätzlich drei weitere Geiganter erschienen.

Die Überraschung und Freude des Wiedersehens war dementsprechend groß; man hatte sich ja teilweise schon mehr als 30 Jahre nicht mehr gesehen. Manche körperlichen Veränderungen hatten sich naturbedingt nach so langer Zeit bei jedem ergeben, was schon zu den ersten erheiternden Gesprächsthemen führte. Jetzt wurde natürlich Interessantes aus der gemeinsamen Heimat und Vergangenheit erneut ausgetauscht und so manche Gedächtnislücke hat sich daher wieder reanimiert. Diese Institution soll auch weiterhin vierteljährlich gepflegt werden und das nächste Treffen im Frühjahr 2014 wird wieder im Stadtzentrum stattfinden nach dem Motto: "Mia han Gächada und bläm Gächada". Dazu ist selbstverständlich jeder in München oder näherer Umgebung lebende Geiganter gerne gesehen. Deshalb wurde auch schon angedacht, einmal einen gemeinsamen Stammtisch-Treff Anfang August beim "Gächada Bergfest" abzuhalten

 

Die Fotos zeigen alle Gächada beim gemütlichen Zusammensein von links nach rechts:

hinten: Peter Krzystek, Johann Kärtner, Robert Bauer, Walter Schütz, Arnold Wagner

vorne: Johann Gruber, Georg Wagner, Josef Rückerl