FFW Rannersdorf-Zillendorf

Bilder aus dem Vereinsleben

Bilder: Xaver Heidinger, Simon Aumann

Leistungsabzeichen 2016

Rannersdorf (29.08.2016) „Brand eines Nebengebäudes. Keine Menschen und Tiere in Gefahr. Wasserentnahmestelle der Weiher. Verteiler an den markierten Punkt. Zum Einsatz fertig!“ Dank der hervorragenden Ausbildung durch die Kommandanten Martin Weichs und Simon Aumann mit Unterstützung von KBM Christian Bauer (Schönthal) und Konrad Heidinger als erfahrenes Feuerwehrmitglied waren 18 junge Floriansjünger der FFW Rannersdorf-Zillendorf zum Einsatz für die Leistungsprüfung „Wasser“ zum Einsatz fertig. Nachdem von den Prüflingen die ge­forderten Knoten und Stiche laut KBM Christian Bauer mit Bravour angelegt wurden und auch die Zusatzaufgaben, wie das Aus­füllen eines Testfragebogens, das Erkennen von Gefah­rensymbolen, Ers­te-Hilfe-Leistung und Geräte­kunde erfüllt worden sind, hatten sie in der vorgegebenen Zeit den kompletten Auf­bau eines Löschangriffs „Offenes Gewässer“ zu bewerkstelli­gen. Hierbei wurden die beiden Gruppen vom Schiedsrichterteam KBM Christian Bauer und den Kom­mandanten der Wehren aus Katzbach und Döfering, Christian Bauer und Hans Zwicknagl, bewertet und ihnen dabei eine ausgezeichnete, ruhige und schnelle Arbeit des Löschangriffs bescheinigt. Bevor der Kreisbrandmeister den Teilnehmern das jeweilige Abzeichen übergab und zur bestandenen Prüfung gratulierte, brachte er besonders erfreut zum Ausdruck, dass auch kleinere Wehren wie die FFW Rannersdor­f-Zillendorf mit der Ausbildung junger Nachwuchskräfte auf dem Laufenden sind. Wie Bauer weiter fortführte, sei das Engagement und der Zusammenhalt der FFW Rannersdorf-Zillendorf vorbildlich.

Auch KBI Norbert Auerbeck, der sich unter den zahlreichen Zuschauern befand, konnte sich den lobenden Worten vom Schiedsrichtergespann nur anschließen. Schließlich übergab das Schiedsrichterteam um KBM Christian Bauer zusammen mit KBI Norbert Auerbeck an folgende Floriansjünger die Leistungsabzeichen für eine bestandene Leistungsprüfung. Bronzegruppe: Anja Heidinger (GF), Matthias Betz (MA), Florian Bauer (ME), Julia Ederer (ATF), Andreas Kraus (ATM), Martin Bücherl (WTF), Christian Heidinger (WTM), Veronika Ederer (STF) und Franziska Bauer (STM). Die gemischte Gruppe bestand aus Johann Troidl (GF/Gold), Christopher Schönberger (MA/Gold-Grün), Sebastian Nagl (ME/Gold-Blau), Stefan Späth (ATF/Silber), Markus Bücherl (ATM/Silber), Sebastian Fleischmann (WTF/Gold), Florian Vogl (WTM/Gold), Christian Höcherl (STF/Gold) und Andreas Vogl (STM/Gold).

Hauptversammlung 2015

Ganz im Zeichen der anste­henden Neuwahlen stand die diesjährige Hauptversammlung der FFW Rannersdorf. So konnte Vorstand Manfred Rampf zu diesem Anlass neben den zahlreich erschienen Mitgliedern auch Bürgermeis­ter Markus Ackermann und Stadtrat Josef Aumann als Vertreter der Stadt Waldmünchen, so­wie KBM Christian Bauer von der Feuerwehrführung willkommen heißen. Da im abgelaufenen Jahr für die Rannersdorfer Wehr nur drei Einsätze (zwei Straßensperrungen und eine Vermisstensuche) zu Bu­che standen, fiel der Tätigkeitsbericht von Kommandant Martin Weichs relativ kurz aus. Neben diesen Einsätzen war die Wehr noch an in der Wasserversorgung und beim Löschangriff bei der Aktionswoche in Schönthal gefordert. Zwei gemischte Gruppen nahmen am Leistungsabzeichen Löscheinsatz am offenen Gewässer teil. Dabei waren auch zwei Vertreter aus der Jugendfeuerwehr mit dem Bronzenen Abzeichen vertreten. Aufgrund der hervorragenden Ausbildung in der Jugendfeuerwehr meisterten sie diese Aufgabe mit Bravour. Bevor Weichs das Wort an Jugendwart Sebastian Nagl übergab, erwähnte er noch, dass die FFW im vergangenen Jahr neue Schutzanzüge angeschafft hat.

Über die Tätigkeiten des Nachwuchses informierte Nagl dann die Anwesenden ausführlich. Diesen freute vor allem das Interesse und die Ver­bundenheit der Ju­gend zur Wehr. So konnte der Rannersdorfer Nachwuchs auch in diesem Jahr neben zahlreichen Übungen eine Mannschaft beim Jugendinspektionswettbewerb stellen. Dabei erreichte man in Bernried einen hervorragenden 7. Platz und qualifizierte sich somit für den Kreisentscheid. In Bad Kötzting war jedoch für die Rannersdorfer Endstation.

Nach den Berichten zu den Einsätzen und Ausbildungen informierte Nagl in Vertretung der Schriftführerin Georgina Schnellbögl über die gesellschaftlichen Aktivitäten. Im Jahr 2014 waren die Floriansjünger Ausrichter der Kirchweih der Dorfgemeinschaft Zillendorf/Rannersdorf. Neben den zahlreichen Festbesuchen und kirchlichen Veranstaltungen standen auch die runden Geburtstage von Michael Weichs und Ludwig Bücherl im Jahreskalender.

KBM Christian Bauer gab anschließend einen kurzen Bericht über die Einsätze und Ausbildun­gen im KBM-Be­reich Schönthal ab. Auch er erwähnte dankbar die relativ geringe Anzahl von 64 Einsät­zen im Ernstfall, die bis dato im KBM-Bereich angefallen sind. Die Übung im Rahmen der Aktionswoche bewertete KBM Bauer als sehr anspruchsvoll und aufschlussreich. Zu loben sei auf alle Fälle die Jugendarbeit der Wehren, die mit ihrer Jugend bei al­len Wettbewerben stark ver­treten sind. Besonders hob der Kreisbrandmeister dabei den für alle Teilneh­mer sehr zeitaufwendigen Truppmannlehrgang hervor, der einfach gut verlaufen ist. Bauer bedankte sich am Ende für die tolle Unterstützung die ihm seit seiner Ernennung zum Kreisbrandmeister am 9. Juli zu teil wurde und wünschte auch für die Zukunft diese ehrliche und gute Zusammenarbeit.

Vorstand Manfred Rampf erwähnte noch, dass das bereits über 47 Jahre alten Einsatzfahrzeug langsam aber sicher seinen Geist aufgibt und eher früher wie später ein neues Fahrzeug angeschafft werden müsse. Zum einen werden die anfallenden Reparaturmaßnahmen immer häufiger, zum anderen sind Ersatzteile für diesen Oldtimer nur schwer zu bekommen und wenn, dann sind diese exorbitant teuer.

Bürgermeister Markus Ackermann er­klärte, dass der Besuch der Jahresver­sammlung der Rannerdorfer Feuerwehr für ihn sehr aufschlussreich sei. Gott sei Dank, so das Stadtober­haupt, sind alle aufgeführten Einsätze für die Aktiven unfallfrei über die Bühne gegangen. Umso mehr wisse er die Leistungen der Feuerwehren zu schät­zen. Auch die Jugendarbeit sei in diesem Sinne eine Kern­aufgabe, die die Rannerdorfer engagiert und vorbildlich angehen und somit der Nachwuchs gesichert sei. Aber auch beim ge­sellschaftliche Mitein­ander ist die FFW-Rannerdorf eine feste Grö­ße, die mit ihrer Dynamik Leben ins Dorf bringt. Auf das angesprochene Einsatzfahrzeug eingehend, meinte Ackermann man werde von Seiten der Stadt sicher Mittel und Wege für eine gemeinsame Finanzierung des neuen Fahrzeuges finden, denn auch kleine Wehren sind der Stadt wichtig und werden gebraucht.

Die darauf folgende Neuwahl der Vorstand­schaft erbrachte folgendes Ergebnis: 1. Vorstand, Manfred Rampf; 2. Vorstand, Roland Kraus. 1. Kommandant, Martin Weichs; 2. Kom­mandant, Simon Aumann. Kassier, Christian Höcherl; Schriftführer, Sebastian Nagl. Gerätewart, Christopher Schönberger. Jugendwarte, Florian Vogl und Markus Bücherl. Kassenprüfer, Helmut Heidinger und Thomas Ederer. Beisit­zer, Andreas Vogl und Xaver Heidinger.

Leistungsabnahme 2014

Mit zwei erfolgreich abgelegten Leistungsprüfung zeigten die Floriansjünger der FFW Rannersdorf-Zillendorf am vergangenen Samstag, dass eine sehr gute und ständige Aus- und Fortbildung auch für eine kleine Feuerwehr sehr wichtig ist. Die Teilneh­mer hatten in der vorgegebenen Zeit den kompletten Aufbau eines Löschangriffs „Offenes Gewässer“ zu bewerkstelli­gen und dazu Zusatzaufgaben, wie das Ausfüllen eines Testfragebogens, das Erkennen von Gefah­rensymbolen, Ers­te-Hilfe-Leistung und Gerätekunde zu erfüllen. Nachdem von den Prüflingen die ge­forderten Knoten und Stiche laut KBI Anton Ruhland mit Bravour angelegt und der Löschangriff eben­falls den Vorgaben ent­sprach, war die Prüfung für die 13 Teilnehmer der beiden Gruppen bestanden. Bewertet wurden die Prüflinge vom Schiedsrich­terteam KBI Anton Ruh­land, Ehren-KBM Michael Gruber und Kommandant Christian Bauer aus Katzbach. Vorbereitet und ausgebildet wurden die Absolventen vom 1. Kommandant Martin Weichs und 2. Kom­mandant Simon Aumann mit Unterstützung von KBM Christian Bauer (Schönthal).

Bevor KBI Ruhland den Teilnehmern das jeweilige Abzeichen übergab und zur bestandenen Prüfung gratulierte freute brachte er besonders erfreut zum Ausdruck, dass auch kleinere Wehren wie die FFW Rannersdorf-Zillendorf mit der Ausbildung junger Nachwuchskräfte auf dem Laufenden bleiben. Desweiteren dankte er den Ergänzungsteilnehmern, die es ermöglichten, dass eine zweite Gruppe zur Leistungsabnahme antreten konnte, was auch das hervorragende Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Wehr zum Ausdruck bringt. Letztlich durfte KBI Anton Ruhland mit seinen Schiedsrichterkollegen und KBM Christian Bauer die höchste Stufe in Gold/Rot an Simon Aumann überreichen. Die erste Gruppe komplettierten: Michael Aumann (WTF) mit Gold/Grün, Thomas Aumann (STM) und Christopher Schönberger (STF) beide Gold/Blau, Stefan Wallner (MA) und Sebastian Nagl (ME) beide Gold, Christian Höcherl (ATF) und Andreas Vogl (WTM) beide Silber, Stefan Späth (ATM) mit Bronze. In der zweiten Gruppe konnten Sebastian Fleischmann (ME), Daniel Schindler (ATM) und Florian Vogl (STM) das silberne Abzeichen entgegennehmen. Markus Bücherl (WTF) erhielt das bronzene Abzeichen der Stufe 1. Als Ergänzungsteilnehmer füllten Simon Aumann (GF), Stefan Wallner (MA), Michael Aumann (STF), Sebastian Nagl (WTM) und Andreas Vogl (ATF) die Gruppe auf.

Hauptversammlung 2013

Mit einem Dankeschön an alle Aktive, Helfer und Gönner wurde die Haupt­versammlung der FFW Rannersdorf eröffnet. Nach einer Gedenkminute an die verstor­benen Mitglieder konnte anschlie­ßend der 1. Kommandant, Martin Weichs, den Rechenschaftsbe­richt über das abgelaufene Jahr vor­tragen. So habe die Wehr im abgelaufenen Jahr zwei Einsätze zu verbuchen. Zum einen eine Ver­kehrssicherung und Straßenreinigung nach einem Verkehrsunf­all Höhe Bahnhof Zillendorf, zum an­deren war man an mit einer Straßensperre beim St. Martin-Umzug in Zillendorf aktiv. An Aus- und Fortbildungsmaßnahmen führte Weichs auf: Eine Gemeinschaftsübung mit den Nachbarwehren beim Baggerverleih Bierl in Geigant (Wasserbeförderung) und eine Übung im Rahmen der Aktions­woche. Angenommen wurde ein Werkstattbrand am Lodischhof. Als Ortsfeuerwehr wurde mit der Wasserförderung vom Dorfweiher in Zillendorf begonnen. Die Übung hat sehr gut funktioniert. Zu­dem unterzogen sich eine gemischte Leistungstufengruppe und eine Bronzegruppe der Leistungsab­nahme. Außerdem fand ein Motorsägenkurs für alle interessierten Mitglieder unter Leitung der Aus­bilder Manfred Rampf und Manfred Pongratz statt. In der Öffentlichkeit präsentierte sich die Wehr am Fronleichnamsfest in Ast, der Teilnahme beim Fest der FFW Loitendorf und an der Einweihung des Dorfhauses des Waldkapellenvereins in Rhan. Auf das anste­hende Jahr 2013 eingehend erklärte Weichs, dass aktuell Schutzanzüge zu wenig der neuen Schutzanzüge vorhanden seien. Der Zustand der alten Anzüge, die teilweise auch zerschlissen sind, lässt sehr zu wünschen übrig. Auch stimmen deren Konfektionsgrößen nicht mehr mit denen der Aktiven überein. Daher sei die Anschaffung neuer Schutzanzüge unabdingbar. Zudem steht die Reinigung des Gerätehauses auf dem Plan und sollen ver­mehrt Übungen abgehalten werden, meinte Martin Weich zum Schluss seines Berichts. Der Bericht von Jugendwart Sebastian Nagl zeigte für 2012 wiederum eine steigende Tendenz auf. So fand im März die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 in Sinzendorf statt. Hier nahmen drei Ju­gendliche erfolgreich teil. Beim Jugendwettbewerb im Inspektionsbereich Waldmünchen konnten die Nachwuchsfloriansjünger sich einen hervorragenden zweiten Platz sichern, der auch die Qualifi­zierung für den Landkreisentscheid in Furth i. Wald bedeutete. Beim Wissenstest zum Jahresschluss in Geigant nahmen schließlich sieben Jugendliche erfolgreich teil. Nachdem Kassier Christian Hö­cherl den Kassenbericht vorge­lesen und er­läutert hatte, wurde ihm von den Kassenprüfern Franz Ederer und Helmut Heidinger ei­ne ordentli­che Arbeit be­scheinigt und auf Antrag einstimmig die Entlastung erteilt.

Motorsägenkurs

Arbeiten mit Motorsägen sind gefährliche Arbeiten. Nach § 7 Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Grundsätze der Prävention“ (GUV-V A1) dürfen Feuerwehrangehörige mit Motorsägearbeiten nur dann beschäftigt werden, wenn sie in der Lage sind, diese ohne Gefahr für sich oder andere auszufüh­ren. Das setzt unter anderem eine qualifizierte Ausbildung an der Motorsäge voraus. Aus diesem Grund hielt die FFW Rannersdorf für interessierte Mitglieder einen Motorsägenkurs ab. Dieser dauerte zwei Tage und vermittelte den Teilnehmern nicht nur Grundkenntnisse in Theorie und Praxis sondern auch wertvolle Tipps und Gedankenanstöße zu den Themen Gesundheit und Sicherheit durch einen Vertreter der Berufsge­nossenschaft. Wurde am ersten Tag im Troidkasten die Thematik Unfallverhütungsvor­schriften, Aufbau und Funktion der Motorsäge, Pflege und Wartung, Handhabung, persönliche Schutzausrüstung, Ergonomie bei der Ar­beit mit der Motorsäge in Theorie und Praxis behandelt, ging es an Tag zwei in einem Waldstück bei Steegen in den rein praktischen Teil an die Umsetzung des Gelern­ten. Beurteilung von Spannungen im Holz, die entsprechenden Entastungstechniken und der Einsatz von sicheren Schnitttechniken waren da­bei die Aufgabenstellung am Objekt. Hierzu wurden jedem einzelnen Teilnehmer ein Baum zugewiesen den er unter fachmännischer Aufsicht fällen, entasten und ablängen musste. Die beiden Ausbilder, Man­fred Rampf und Manfred Pongratz verstanden es, den 16 Lehrgangs­teilnehmern Wissen und Können so zu vermitteln, dass selbst Teilnehmer, die bereits seit Jahren mit der Motor­säge gearbeitet haben, völlig begeistert den Wert des Kurses lobten.

 

Leistungsabzeichen 2012

Mit einer erfolgreich abgelegten Leistungsprüfung setzten die Rannersdorfer Floriansjünger einen weite­ren Schritt in Richtung ihrer Maxime: „Die ständige Aus- und Fortbildung im Feuerwehrwesen“. Die Teilneh­mer hatten in der vorgegebenen Zeit den kompletten Aufbau eines Löschangriffs zu bewerkstelli­gen und dazu Zusatzaufgaben, wie das Ausfüllen eines Testfragebogens, das Erkennen von Gefah­rensymbolen, Ers­te-Hilfe-Leistung und Gerätekunde zu erfüllen. Nachdem von den Prüflingen die ge­forderten Knoten und Stiche laut KBI Anton Ruhland mit Bravour angelegt und der Löschangriff eben­falls den Vorgaben ent­sprach, war die Prüfung bestanden. Die Gruppe wurde bewertet vom Schiedsrich­terteam KBI Anton Ruh­land, KBM Michael Gruber und KBM Norbert Auerbeck. Das Leistungsabzeichen in der höchsten Farbe, nämlich Gold/Rot, erreichten: Josef Bücherl (WTF), Markus Ederer (STF). Die Stufe Gold/Grün gab es für Simon Aumann (GF). Die Prüfung für Leistungsstufe Gold/Blau legte Michael Aumann (WTM) ab. Mit Gold aus­gezeichnet wurden Christoph Schönberger (ATM) und Thomas Aumann (STM). Das Silberne Abzeichen erhielt Sebastian Nagl (ME), als Ergänzungsteilnehmer fungierten Konrad Heidinger (MA) und Martin Weichs (ATF).

Desweiteren legte eine reine „Bronze-Gruppe“ ihr Leistungsabzeichen ab. Hierbei freute es KBI Ruhland, dass auch kleinere Wehren wie die FFW Rannersdorf-Zillendorf mit der Ausbildung junger Nachwuchskräfte auf dem Laufenden bleiben. Bevor die Absolventen den Löschangriff „Offenes Gewässer“ aufbauten, mussten noch die Knoten und Stiche vom Schiedsrichterteam KBI Anton Ruh­land, KBM Michael Gruber und KBM Michael Sturm begutachtet werden. Folgende Teilnehmer durften folglich vom Schiedsrichtergespann das Leistungsabzeichen Stufe I/Bronze entgegennehmen: Sebastian Fleischmann (ATF), Andreas Vogl (WTF), Florian Vogl (WTM), Christian Höcherl (STF) und Daniel Schindler (STM). Das silberne Abzeichen erhielt Stefan Wallner (MA). Als Ergänzungsteilnehmer komplettierten Simon Aumann (GF), Konrad Heidinger (ME) und Martin Weichs (ATM) die Gruppe der sechs Prüflinge. Vorbereitet und ausgebildet wurden die Absolventen vom 1. Kommandanten Martin Weichs und 2. Kom­mandanten Simon Aumann mit Unterstützung von KBM Michael Gruber.

FFW-Hauptversammlung 2011

Mit einem Dankeschön an alle Helfer bei der Errichtung des Löschweihers eröffnete Vorstand Manfred Rampf die Haupt­versammlung der FFW Rannersdorf-Zillendorf. Er bedankte sich aber auch bei Markus Ederer, der für die Feuerwehrjugend Übungsmaterial erschuf sowie bei den „Auerhahnschützen“ für die gute Zusammenarbeit. Ein herzliches „Grüß Gott“ ging an dieser Stelle auch an die Vertreter der Stadt, den Stadträten Josef Aumann und Josef Ederer sowie an KBM Michael Gruber. Nach einer Gedenkminute an die ver­storbenen Mitglieder konnte anschlie­ßend der 1. Kommandant, Martin Weichs, den Rechen­schaftsbericht über das abgelaufene Jahr vortrag­en. So habe die Wehr im abgelaufenen Jahr zwei Einsät­ze zu verbuchen. Zum einen eine Verkehrssicherung nach einem Verkehrsunfall, zum anderen rückte man aus, um die Bahnstrecke von Grub nach Zillendorf von umgefallenen Bäumen nach einem Unwet­ter zu befreien. Des weiteren waren die Rannersdorfer Floriansjünger bei der Gemeinschaftsübung bei der Schreinerei Laubmeier und der der Brandschutzwoche aktiv. An Aus- und Fortbildungsmaßnahmen führte Weichs auf: Eine Übung am Sportplatz in Zillendorf, Ausbildung der Jugend sowie die Abnahme des Leistungsabzeichens mit einer Mannschaft. Das steigende Engagement der Zillendorfer/Ranners­dorfer Jugend zeigte sich im Bericht des Jugendwarts Sebastian Nagl auf. Unter anderem nahm man mit sieben Teilnehmern am Wissenstest in Geigant teil. Beim Bundesjugendwettbewerb belegte die neunköpfige Mannschaft auf Inspektionsebene in Pillmersried den 17. Platz von 33 Mannschaften. Als Belohnung für den Einsatz der Jugendwehr über das Jahr hinweg organisierten Jugendleiter Se­bastian Nagl und Kommandant Martin Weichs ihrem FFW-Nachwuchs zum Jahreswechsel eine Fahrt zur Erdinger Therme. Der anschließende Bericht von Schriftführerin Georgina Nagl zeigte auf, dass die Rannersdorfer Feuerwehrler auch im gesell­schaftlichen Bereich eine starke Schlagkraft aufzu­weisen hatten. Dem Besuch diverser Feste, wie zum Beispiel die Teilnahme an der Halleinweihung der FFW Ast, stand auch Repräsentatives gegenüber, unter anderem die Beteiligumg an der Fronleich­namsprozession in Ast. Desweiteren führte die FFW die Nachkirwa in Rannersdorf durch, nahm an der Altkleidersammelaktion teil und gratulierte Kreisbrandmeister Michael Gruber zu dessen 60. Wiegen­fest. Im Sommer gab es eine Kindergartenaktion, bei der den Sprösslingen die Aufgaben der Wehr und das richtige Verhalten im Ernstfall kindgerecht nähergebracht wurde. Zudem wurde mit den Kindern der Fluchtweg geübt. Als absoluten Höhepunkt durften die Kindergartenkinder dabei selbst mit dem Lösch­schlauch spritzen und eine Runde mit dem Feuerwehrauto mitfahren. Nachdem Kassier Christian Hö­cherl den Kassenbericht vorgelesen und erläutert hatte, wurde ihm von den Kassenprüfern Franz Ederer und Helmut Heidinger eine ordentliche Arbeit be­scheinigt und auf Antrag einstimmig die Entlastung er­teilt. KBM Michael Gruber gab anschließend einen kurzen Bericht über die Einsätze und Ausbildungen im KBM-Be­reich Schönthal ab. Auch er erwähnte dankbar die relativ geringe Anzahl von 63 Einsätzen, die im KBM-Bereich angefallen sind. Mit den Gemeinschaftsübungen in Geigant und Flischberg und bei der Brandschutzwoche fanden zudem auch 2010 wieder praxisnahe Übungseinheiten statt. Dabei stellte er fest, dass sich einmal herausstellte, wie wichtig es ist, genügend Personal und Ausrüstung zur Verfügung zu haben. Hierzu würden die Grundlagen be­reits in der Jugendarbeit gelegt, wobei man auf einem guten Weg sei. Hier bedankte sich Gruber bei al­len Kommandanten und den Feuerwehrführungs­kräften für deren vorbildliche Ausbildungsarbeit am Nachwuchs. Im Rahmen der Aus- und Weiterbil­dung wurde ein Maschinisten- und ein Truppmannlehrgang, sowie eine Atemschutzträgerschulung durchgeführt. Diesbezüglich fügte Gruber hinzu, dass die Feuerwehr auch bei wenigen Einsätzen im Jahr eine, von der Bezirksfeuerwehr bis zur kleinen Ortsfeuerwehr, gut funktionierende Hilfsorganisati­on sein müsse, die immer einsatzbereit sei. Welch eine gut funktionierende Feuerwehr die Wehr aus Rannersdorf ist zeigte nochmal Stadtrat Josef Aumann in seiner Ansprache auf. Wenn man sieht, mit welchem Engagement das junge Rannersdorfer Feuerwehrteam arbeitet und wie die Dorfgemeinschaft Rannersdorf/Zillendorf miteinander harmoniert, kann man stolz auf so eine Feuerwehr sein. Dafür zolle er Respekt und Anerkennung, betonte Aumann am Ende seiner Rede.

Leistungsabnahme

Mit einer erfolgreich abgelegten Leistungsprüfung setzten die Zillendorfer Floriansjünger einen weiteren Schritt in Richtung ihrer Maxime: „Die ständige Aus- und Fortbildung im Feuerwehrwesen“. Die Teilneh­mer hatten in der vorgegebenen Zeit den kompletten Aufbau eines Löschangriffs zu bewerkstelligen und dazu Zusatzaufgaben, wie das Ausfüllen eines Testfragebogens, das Erkennen von Gefahrensymbolen, Ers­te-Hilfe-Leistung und Gerätekunde zu erfüllen. Nachdem von den Prüflingen die geforderten Knoten und Stiche laut KBI Anton Ruhland mit Bravour angelegt und der Löschangriff ebenfalls den Vorgaben ent­sprach, war die Prüfung bestanden. Die Gruppe wurde bewertet vom Schiedsrichterteam KBI Anton Ruh­land, KBM Michael Gruber und Kommandant Christian Bauer aus Katzbach. Vorbereitet und ausgebildet wurde die Absolventen vom 1. Kommandant Martin Weichs und 2. Kommandant Simon Aumann mit Unterstützung von KBM Michael Gruber. Das Leistungsabzeichen in der höchsten Farbe, nämlich Gold/Rot, erreichten: Konrad Heidinger (MA), Martin Weichs (SF), Manfred Rampf (ME), Thomas Ederer (AF) und Klaus Heidinger (AM). Die Stufe Gold/Grün gab es für Markus Ederer (WM). Die Prüfung für Leistungsstufe Gold/Blau legte Simon Aumann (GF) ab. Mit Silber ausgezeichnet wurden Christoph Schönberger (SM) und Thomas Aumann (WF).

FFW beim Kindergarten

Einen besonders elebnissreichen Tag erlebten kürzlich die Mädchen und Buben des städtischen Kindergartens Zillendorf, als die Zillendorfer Feuerwehr samt Feuerwehrauto zu Besuch kam. Die Kinder erfuhren einiges über die Aufgaben der Feuerwehrmänner, Verhalten im Brandfall, und übten den Fluchtweg. Schließlich durften die Kleinen noch mit dem Löschschlauch spritzen und eine Runde im Feuerwehrauto mitfahren.

Hauptversammlung 2010

Mit einem Dankeschön an alle Helfer bei der Sanierung des „Troidkastens" eröffnete Vorstand Manfred Rampf die Haupt­versammlung der FFW Rannersdorf. Er bedankte sich aber auch bei der Stadt Waldmünchen, die die Kosten für das benötigte Material übernommen hat, sowie bei den „Auerhahnschützen" für die gute Zusammenarbeit. Ein herzliches „Grüß Gott" ging an dieser Stelle auch an den ebenfalls anwesenden 2. Bürgermeister Josef Brückl und an die Stadträte Stadtrat Josef Aumann und Josef Ederer und an KBM Michael Gruber. Nach einer Gedenkminute an die ver­storbenen Mitglieder konnte anschlie­ßend der 1. Kommandant, Martin Weichs, den Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Jahr vortrag­en. So habe die Wehr im abgelaufenen Jahr drei Einsätze zu verbuchen. Zum einen zwei Verkehrssicherung und Straßenreinigung nach Verkehrsunfällen, zum anderen rückte man nach einer Fehlalarmierung aus, bei der ein Brand entlang der Bahnstrecke Zillendorf gemeldet wurde. Des weiteren war man an sich mit einer Straßensperre bei Grub im Rahmen der Brandschutzwoche aktiv. An Aus- und Fortbildungsmaßnahmen führte Weichs auf: Eine Übung am Sportplatz in Zillendorf, Teilnahme am Gruppenführerlehrgang an der Feuerwehrschule in Regensburg, Besichtigung der integrierten Leitstelle in Regensburg, Schulung zur Online-Eingabe der Einsatzberichte in der Kreiszentrale Cham und Ausbildung der Jugend. Auf das anstehende Jahr 2010 eingehend erklärte Weichs, dass ab sofort alle Abnahmen von Leistungsabzeichen am Sportplatz in Zillendorf durchgeführt werden. Geplant seien dabei die Abnahme von zwei Gruppen und eventuell drei mit der Jugend. Auch wolle man zwei Aktive zum Maschinistenlehrgang nach Waldmünchen schicken und am Truppmannlehrgang teilnehmen. Zudem sollen vermehrt Übungen abgehalten werden, meinte Martin Weich zum Schluss seines Berichts und beendete diesen mit einem Dankeschön an KBM Michael Gruber und KBI Anton Ruhland für die tolle Unterstützung in seinem ersten Jahr als Kommandant. Der Bericht von Jugendwart Sebastian Nagl zeigte für seine erste Amtszeit ebenfalls eine steigende Tendenz auf. Unter anderem nahm man mit vier Teilnehmern an der Jugendleistungsprüfung in Schönthal teil. Beim Wissenstest in Geigant waren sieben Jugendliche mit dabei. Sie legten die Leistungsprüfung Stufe eins mit Erfolg ab. Momentan sind acht Jugendliche bei der Jugendfeuerwehr geführt, man könne aber durchaus noch junge Burschen und Mädchen brauchen, meinte Nagl und wies abschließend noch darauf hin, dass am 21. August der Jugendwettbewerb in Pillmersried stattfindet. Der anschließende Bericht von Schriftführerin Georgina Nagl zeigte auf, dass die Rannersdorfer Feuerwehrler auch im gesell­schaftlichen Bereich eine starke Schlagkraft aufzuweisen hatten. dem Besuch diverser Feste, standen auch Repräsentatives, wie die Teilnahmen an der Geiganter Dorf- und Kirchplatzeinweihung, beim Pfarrfest in Ast mit Geburtstagsjubiläum von Pfarrer Raimund Arnold und an der Fronleichnamsprozession in Geigant auf dem Programm. Nachdem Kassier Christian Höcherl den Kassenbericht vorgelesen und erläutert hatte, wurde ihm von den Kassenprüfern Franz Ederer und Helmut Heidinger eine ordentliche Arbeit be­scheinigt und auf Antrag einstimmig die Entlastung erteilt. KBM Michael Gruber gab anschließend einen kurzen Bericht über die Einsätze und Ausbildungen im KBM-Be­reich Schönthal ab. Auch er erwähnte dankbar die relativ geringe Anzahl von 30 Einsätzen im Ernstfall plus fünf Sicherheitswachen, die im KBM-Bereich angefallen sind. Ein besonderes Anliegen sei es ihm dabei, die Ausbildungen voranzutreiben. Zu loben sei auf alle Fälle die Jugendarbeit der Wehren, die mit ihrer Jugend bei allen Wettbewerben stark ver­treten sind. Besonders hob der Kreisbrandmeister dabei den für alle Teilnehmer sehr zeitaufwendigen Truppmannlehrgang hervor, der einfach gut verlaufen ist. Auf die Handalarmierung bei der Aktionswoche eingehend erläuterte der Kreisbrandmeister den Anwesenden den genauen Ablauf der Integrierten Leitstelle und die damit verbunden Schwierigkeiten in Punkto gezielter Funkalarmierung bei Übungen. Vizebürgermeister Josef Brückl traf in seiner Ansprache den Nagel auf den Punkt. So seien die Feuerwehr mittlerweile „ein Mädchen für alles geworden", auch die 15 Wehren im Stadtbereich, meinte Brückl, die als fleißige Helfer für billiges Geld unabdingbar sind. Zwar haben sich die technischen Einsatzmöglichkeiten in den letzten Jahren erheblich gewandelt und die Rettungszeiten haben sich durch moderne Geräte sicher auch verkürzt. Doch sehen sich die Wehrmänner auch immer größeren Anforderungen gegenüber gestellt. Ohne mutige, stets auf dem neuesten Ausbildungsstand stehende Feuerwehrleute wäre dieser Dienst nicht möglich und nicht durchführbar. Zudem seien Feuerwehren eine integrative Kraft jeder Kommune, leisten vorbildliche Jugendarbeit und sind für den Zusammenhalt örtlicher Gemeinschaften unverzichtbar. Dafür zolle er den Freiwilligen Feuerwehren Respekt und Anerkennung und Dank bemtonte Brückl am Ende seiner Rede.