70ster Egon Gruber

Der Samstag wird dem Planeten Saturn zugeordnet. Der Saturn steht für den alten, weisen Mann, die graue Eminenz. Der 4. September 1948 war ein Samstag. An diesem Tag erblickte Egon Gruber in Geigant das Licht der Welt. Samstagskinder wie der Egon, von seinen Freunden Benno gerufen, gelten als Beziehungsmenschen, ausdauernd, beständig und treu. Da der 70. Geburtstag des Samstagskindes Egon Gruber heuer auf einen Wochentag fiel, verlegte er die offizielle Geburtstagsfeier eben auf einen Sonntag, um diesen im Gasthaus „Altes Haus“ in Geigant mit seiner Familie und den vielen Freunden gemeinsam begehen zu können.

Der sympathische Jubilar ist ein Mensch, der stets un­eigennützig und gerade dann, wenn es wirklich darauf ankommt, jedem hilfsbereit mit Rat und Tat zur Seite steht. Das Geburtstagskind ist aber auch ein vorbildlicher Familienmensch. Seine Hochzeit 1973 mit Hertha Nirschl aus Muschenried war der Anfang einer glücklichen Ehe aus der vier Kinder und bis dato acht Enkelkinder her­vorgingen. So war es auch kein Wun­der, dass sich bei seiner Geburtstagsfeier die Gratulanten die Klinke in die Hand gaben. Neben den vielen Ver­wandten und Bekannten, sprachen auch die Geiganter Floriansjünger und der Sportverein Geigant ihrem langjährigen Mit­glied zu seinem Jubeltag die allerbesten Glückwünsche aus.

Last but not least ließen es sich die Musikerkollegen der Döferinger Feuerwehrkapelle und die der Blaskapelle „Da Blechscho`n“ nicht nehmen ihrem Musikus Benno zum Geburtstag aufzuspielen. Denn, wie es in einem Gedicht von Helmut Bornefeld so schön und treffend heißt: „Hat er sich doch seit Kindertagen mit der Musik herumgeschlagen. Und die sich lichtende Behaarung ist stets ein Zeichen von Erfahrung.“