Paparazzobex
Der 17. Januar 1954 war ein Sonntag. An diesem Sonntag vor 23745 Tagen erblickte Ludwig Fischer in Obernried das Licht der Welt. Laut einem alten Aberglauben haben Sonntagskinder mehr Glück im Leben. Beim Ludwig war einer dieser besonderen Glücksfälle, als er seine Beate kennen gelernt hat.
Einige Lästermäuler behaupten zwar, dass der junge Ludwig zu diesem Zeitpunkt des Öfteren mit dem Fernglas am höchsten Punkt vom Bergdorf Obernried zu sehen war um im tiefer gelegenen Nachbardorf Geigant nach den dortigen feschen Mädeln Ausschau zu halten. Doch das ist nur ein Gerücht. Tatsache ist, dass der Ludwig mit Beate, mit der er 1980 Bund fürs Leben schloss, sein Glück im besagten Geigant fand. Gemeinsam erbauten sie sich 1985 ein schmuckes Haus, welches sie 1987 bezogen. Aus der ausgefüllten Zweisamkeit gingen zwei Töchter hervor. Diese waren es auch, die ihrem Vater als einer der ersten zu seinem 65sten Wiegenfest gratulierten. Bei der nachträglichen Feier im Gasthof „Altes Haus“ in Geigant gaben sich dann viele Freunde des Jubilars die Klinke in die Hand, um dem Geburtstagskind die besten Wünsche zu übermitteln. Zu diesen zählte auch eine Abordnungen der FFW Geigant und des Altherrenteams des SV Geigant.
