Klassentreffen

Jahrgang 58

Geigant (03.07.2015) Kinder wie die Zeit vergeht! 50 Jahre liegen zwischen diesen beiden Bildern. Da saßen die 39 Schulanfänger mit einem etwas flauen Gefühl im Magen zum ersten mal in einem Klassenzimmer der Geiganter Grundschule und harrten der Dinge die da kommen sollten. Jeder von ihnen ging seinen Weg und so manchen ver­schlug es auch in die Ferne. Schon seit Tagen freute man sich, die alten Kameraden und Freundin­nen beim ersten Klassentreffen nach so langer Zeit wieder zu sehen. Die Haare etwas lichter oder grauer gewor­den und die Bewegungen etwas ge­setzter, aber das Blitzen in den Augen zeigte bei vielen von ihnen noch den Schelm längst vergange­ner Schülerjahre. Besonders interessant fanden alle das von Hans Ruhland mitgebrachte Klassenbild der damaligen ABC-Schützen. Und so stellten sie sich zum Vergleich beim Fotoshooting in der gleichen Reihenfolge auf wie ehedem vor einem halben Jahrhundert. Nur die letzte Reihe wurde von den Zillen- und Rannersdorfer Schülern ergänzt. Denn nach der Schulreform wurde die Klasse in die Zillendorfer Grundschule verlegt, die sie dann vier Jahre lang besuchte. Hier tauschten die ehemaligen Klassenkameraden dann auch im jetzigen Zillendorfer Kindergartengarten bei Kaffee und Kuchen alte Erinnerungen aus, von denen der ebenfalls erschienene damalige Lehrer Rüdiger Meißner nicht nur ein Lied, sondern ganze Arien singen konnte. Besonders eingeprägt hatten sich bei den ehemaligen Eleven dabei die berüchtigten Holzpantoffelwürfe und die legendären Turnstunden in der Schulturnhalle. Nachdem man sich ausgiebig über die alten Zeiten unterhalten hatte, stand die Besichtigung der Geiganter Schule auf dem Programm. Al­lerdings unter ganz anderen Voraussetzungen wie am ersten Schultag. Die Schultüten wurden durch Kameras er­setzt und die bange Frage nach dem Kommende mit einem schmunzelnden Rück­blick auf vergangene Schuler­lebnisse und die obligatorischen Schülerstrei­che getauscht. Auch die Fragen an die Leh­rer waren andere. Ging es bei den ehemaligen Eleven haupt­sächlich um schuli­sche Belan­ge, stand jetzt der Werdegang des Lehrkörpers seit dem Schulabgang mit all sei­nen Ver­änderungen im Mittelpunkt des Interesses. Über die Veränderungen an der Schule wurden die „al­ten“ Klassenkamera­den von Rektor Karl-Heinz Horn ausführlich bei ei­nem Gang durch das Schulgebäude informiert. Besonders beeindruckend war dabei für alle die Füh­rung durch den Computerraum, sowie die Besichtigung der ehemaligen Klassenzimmer. Bei den äußerst interessanten Erläuterungen zu den aktuellen Lehrplä­nen und Anforde­rungen an Schüler wie Lehrkörper, gab es dann schon einige Frage zur Zukunft der Geigan­ter Grundschule. Nach dieser für die ehemaligen Lehrer und Schüler äußerst informativen Führung be­dankten sich die Organisatorin des Klassentreffens, Theresa Liegl, im Na­men aller Ehemaligen bei den anwesenden Pädagogen. Nach dem Besuch des Gottesdienstes kam dann beim anschließenden gemütli­chen Ausklang im „Al­ten Haus“ noch so mancher Schülerstreich zur Sprache und die Stimmung erreichte dabei auch ihren Höhepunkt. Was wiederum die Schülerweisheit bestätigte: „Die Liebe zur Schule wächst mit der Entfernung!“

Jahrgang 70

Die Idee zum Klassentreffen wurde eigentlich schon vor vier Jahren geboren. Doch wie es im Leben eben so ist, es hat sich immer wieder verschoben. Jetzt war es dann endlich soweit. 34 Jahren nach ihrer Einschulung die ehemaligen ABC-Schützen Die Idee zum Klassentreffen wurde eigentlich schon vor vier Jahren geboren. Doch wie es im Leben eben so ist, es hat sich immer wieder verschoben. Jetzt war es dann endlich soweit. 34 Jahren nach ihrer Einschulung war es für die ehemaligen ABC-Schützen natürlich besonders spannend die alten Klassenkameraden und vor allem die Auswärtigen wieder zu sehen. Nachdem man sich ausgiebig über die alten Zeiten unterhalten hatte ging es zur Schule. Besonders beeindruckend war dabei für alle die Führung durch den neuen Computerraum, sowie die Besichtigung der ehemaligen Klassenzimmer. Beim gemütli­chen Ausklang im „Alten Haus“ konnten dann alle so richtig in Erinnerungen schwelgen und schon lange offene Fra­gen klären.

 

Jahrgang 73 / 74

30 Jahre nach Einschulung in die Geiganter Grundschule fand das Klassentreffen der Jahrgänge 73/74 statt. Am Nachmittag traf man sich zum Kaffeeklatsch und plauderte gemütlich unter anderem auch mit Heidi Bacherl unserer Erstklasslehrerin. Danach ging es zur Grundschulbesichtigung und alle waren erstaunt, was sich in den letzten Jahren so alles verändert hatte. Hannelore Schönberger, die jetzige Rektorin, hatte sich die Zeit genommen und schilderte den Ex-Schülern den aktuellen Schulablauf. Anschließend ging es zum Friedhof zum Gedenken an die verstorbenen Klassenkameraden. Nach dem Gottesdienst fand dann dieses Treffen einen sehr kurzweiligen und gemütlichen Ausklang und wird sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Jahrgang 50 / 51 / 52

52, 53 und 54 Jahre sind seit der Einschulung vergangen. Da saßen sie alle mit einem etwas flauen Gefühl im Magen zum ersten mal in einem Klassenzimmer der Geiganter Grundschule und harrten der Dinge die da kommen sollten. Jeder von ihnen ging seinen Weg und so manchen verschlug es auch in die Ferne. Da es damals in Geigant nur Kombiklassen gab, sahen sich 1990 die Geburtsjahrgänge 1950, 1951 und 1952 bei ihrem ersten gemeinsamen Klassentreffen wieder in geselliger Runde vereint. Zehn Jahre später folgte dann das Klassentreffen Nummer zwei. Mittlerweile sind wiederum zehn Jahre ins Land gegangen und das dritte Klassentreffen der ehemaligen Eleven stand an. Schon beim gemeinsamen Kaffee und Kuchen am Nachmittag im „Alten Haus“ freute man sich, die alten Kameraden und Freundinnen wieder zu sehen. Die Haare etwas lichter oder grauer geworden und die Bewegungen etwas gesetzter, aber das Blitzen in den Augen zeigte bei vielen von ihnen noch den Schelm längst vergangener Schülerjahre. Und so tauschten die alten Klassenkameraden alte Erinnerungen aus, von denen ihr ebenfalls erschienener damaliger Lehrer Erwin Kienberger „ein Lied singen“ konnte. Anschließen besuchte man den Friedhof und legte an den Gräbern der drei leider bereits verstorbenen und in Geigant begrabenen Mitschülern Gedenkgebinde ab. Bei einem Dorfbummel stellten vor allem die Auswärtigen fest, dass sich auch hier vieles verändert hat. Einen würdigen Rahmen dieses Klassentreffens bildete dann am Abend der Besuch des Dank- und Gedenkgottesdienstes bei dem auch der vier anderen Verstorbenen Klassenkameraden, die nicht ihre letzte Ruhestätte in Geigant fanden, gedacht wurde. Beim anschließenden gemütli­chen Ausklang im „Alten Haus“ kam dann noch so mancher Schülerstreich zur Sprache und die Stimmung erreichte dabei auch ihren Höhepunkt, was wiederum die Schülerweisheit bestätigte: Die Liebe zur Schule wächst mit der Entfernung!

Jahrgang 53 / 54 / 55

Im September 1960 saß der Geburtsjahrgang 1954, „bewaffnet" mit einer Schultüte und einem etwas flauem Gefühl im Ma­gen, zum ersten mal in einem Klassenzimmer der Geiganter Grundschule. Das 50jährige „Jubiläum" dieser Einschulung nahm der „54er" Johannes Kärtner zum Anlass, ein Klassentreffen zu arrangieren. Da es damals in Geigant nur Kombiklassen gab, lud er auch die Jahrgänge 1955 und 1953 zu diesem Jubiläumstreffen ein. Eine zeitraubende Angelegenheit, bei der er durch Heidi Rückerl mehr als tatkräftig unterstützt wurde. Doch der Aufwand hat sich gelohnt! Sie kamen fast alle! Egal, ob in der Nähe wohnend oder im entfernten Darmstadt! Über 40 Jahre nach ihrem Schulabgang war es für die ehemalig­en Eleven natürlich besonders interessant, die alten Klassenkameraden und hier vor allem die Auswärti­gen, wieder zu sehen. Nachdem man sich bei Kaffee und Kuchen ausgiebig über die alten Zeiten unterhalten hatte, stand der Besuch der Schule auf dem Programm. al­lerdings unter ganz anderen Voraussetzungen. Die Schultüten wurden durch Kameras er­setzt und die bange Frage nach dem Kommenden, mit einem schmunzelnden Rückblick auf vergangene Schuler­lebnisse und die obligatorischen Schülerstrei­che. Auch die Fragen an die ebenfalls erschienenen Leh­rer von da­mals waren andere. Ging es bei den ehemaligen Eleven hauptsächlich um schulische Belan­ge, stand jetzt der Werdegang des Lehrkörpers seit dem Schulabgang mit all sei­nen Veränderungen im Mittelpunkt des Interesses. Über die Veränderungen an der Schule wurden die „alten" Klassenkamera­den von Schulleiterin Hannelore Schönberger ausführlich bei einem Gang durch das Schulgebäude informiert.Besonders beeindruckend war dabei für alle die Führung durch den neuen Computerraum, sowie die Besichtigung der ehemaligen Klassenzimmer. Bei den äußerst interessanten Erläuterungen der Schulleiterin zu den aktuellen Lehrplänen und Anforderungen an Schüler wie Lehrkörper, gab es dann schon einige Fragen zur Zukunft der Geiganter Grundschule. Nach dieser für die ehemaligen Lehrer und Schüler äußerst informativen Führung bedankten sich die Organisatoren des Klassentreffens Johannes Kärtner und Heidi Rückerl im Namen aller Ehemaligen bei Hannelore Schönberger mit einem kleinen Präsent. Anschließend wurden bei einem „Dorfbummel" alte Erinnerungen geweckt, die beim gemütli­chen Ausklang im „Alten Haus" so richtig ihren Abschluss fanden.